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Online: „The Opera Platform“

Im Opernrausch

Beim Videodienst „The Opera Platform“ kann man sich zahlreiche Operninszenierung online anschauen

Mit Claudio Monteverdis „L’Orfeo“ begann 1607 der Siegeszug der Oper: Wenige Jahre später schufen am Hof von Versailles Jean-Baptiste Lully und später Jean-Philippe Rameau die ersten französischen Opern – und beeindruckten damit Telemann, der die Gattung nach Deutschland importierte. Dort wiederum leckte Georg Friedrich Händel Blut und feierte später in London seine großen Opernerfolge.

Beim Videodienst „The Opera Platform“ kann man nun aktuelle Inszenierungen der schönsten Opern der ersten Stunde ansehen und –hören. Darüber hinaus sind aber natürlich auch zahlreiche andere Inszenierungen der weltweit meistgespielten und beliebtesten Opern zu sehen.

So funktioniert „The Opera Platform“

Die Opernplattform entstand als Partnerschaft zwischen Opera Europa, einem 155 Opern und Festspiele umfassenden Netzwerk, dem Kultursender Arte und 15 weiteren Opernhäusern aus ganz Europa. Zudem wird die Plattform vom Programm „Kreatives Europa“ der Europäischen Kommission unterstützt.

Jeden Monat erscheint durchschnittlich eine komplette Aufführung aus einem der fünfzehn Partnerhäuser. Zudem wird für jede Oper eine Untertitelung in sechs Sprachen angeboten. Ein umfangreiches Archiv, das dem heutigen Publikum die Geschichte der Oper zugänglich macht, gehört ebenso zu „The Opera Platform“ wie ausgewähltes Zusatzmaterial, das Opern und Opernhäuser in einem weiteren kulturellen Kontext betrachtet.

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