André Sperber studierte Deutsche Philologie und Musikwissenschaft in Göttingen und Leipzig. Nebenher arbeitete er als freier Kulturjournalist. Sein Volontariat absolvierte er in der concerti-Redaktion, wo er seit 2022 als Redakteur tätig ist.
André Sperber
Artikel
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Neues aus aller Welt
Mit spektakulären „Klangeruptionen“ präsentiert das Duisburger Festival Eigenzeit internationale zeitgenössische Kammermusik.
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Wenn die Grenzen verschwimmen
Dass die Trennline zwischen Oper und anderen Formaten nicht immer messerscharf sein muss, zeigt sich an den deutschlandweiten Bühnen im Mai.
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Durch die rosarote Brille
(Kiel, 22.4.2023) Als rosarot-verschachtelte Kritik an der Wegwerfgesellschaft inszeniert Julia Burbach Puccinis dritte Oper „Manon Lescaut“ am Theater Kiel.
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Rekordverdächtiger Superstar
Zum dreißigjährigen Jubiläum: Arte überträgt das legendäre Konzert mit Luciano Pavarotti aus dem New Yorker Central Park.
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Als Virtuosin gefeiert, als Komponistin verschmäht
Danae Dörken und das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt entreißen Marie Jaëlls erstes Klavierkonzert dem Vergessen.
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Vom Tonschöpfer zum Superhelden
Die Brahms-Wochen in Schleswig-Holstein feiern ihren Namensgeber.
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Im Namen des Blechs
Salaputia Brass lädt mit Werken von Paul Dukas, Erik Satie und Francis Poulenc in seine „Brasserie Française“.
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„Frauen haben noch immer mit gewissen Klischees zu kämpfen“
Mit ihrem außergewöhnlich kontrastreichen Konzertprogramm „Maria mater meretrix“ nähern sich Sängerin Anna Prohaska und Geigerin Patricia Kopatchinskaja dem Mythos der Frauenfigur Maria.
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„Der Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Kultur ist unheimlich wichtig“
Für ihr Klimaschutz-Filmprojekt „Suiten für eine verwundete Welt“ spielt Tanja Tetzlaff die Cello-Suiten von Bach an Orten, wo der Klimawandel bereits sichtbare Wunden geschlagen hat.
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Am Puls der Musik entzündet sich eine Show mit szenischen Elementen
Mit seinem Schlagzeug-Quintett und eigenen Kompositionen und Arrangements erkundet Alexej Gerassimez „The Genesis of Percussion“.
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Weihestätte der Hochkultur
Mit einem Arien- und Duettabend feiern Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier das 25-jährige Bestehen des Festspielhauses Baden-Baden. Arte überträgt das Konzert in voller Länge.
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In ewiges Licht getaucht
Beim Heidelberger Frühling werfen vier Konzerte einen Blick auf das vielfältige Schaffen des Jubilars György Ligeti.
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Kirchenklänge im Opernhaus
Im Oster-Monat April finden vielerorts Werke mit religiösem Hintergrund Einzug in die Musiktheater.
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Auf den Spuren einer Symbiose wandelnd
Die Semperoper Dresden küsst nach sechzehn Jahren die Richard Strauss-Tage wieder wach.
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Ein Werk so hart erkämpft wie seine Eheschließung
Das Sinfonieorchester der Leipziger Musikhochschule zupft an den Wurzeln von Robert Schumanns „Clara-Sinfonie“.
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Vivaldi und der Klimawandel
Das Merlin Ensemble Wien und Harald Lesch reisen in Weimar durch Zeit und Raum.
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Umstrittenes Porträt einer Filmdiva
(Hamburg, 15.3.2023) Regisseur Axel Ranisch verleiht Puccinis Kurzopern-Dreiteiler „Il trittico“ eine verbindende Rahmenhandlung – und sorgt damit für manche Kontroverse. Musikalisch überzeugt der Abend auf ganzer Linie.
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„Ich bin keine große Draufgängerin“
Als Kind sang Aile Asszonyi morgens Sopran und abends Mezzo. Inzwischen hat der dramatische Sopran sein stimmliches Doppelleben abgelegt – zum Glück.
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„In der Oper herrscht ein anderes Tempo“
Kurz vor der Uraufführung am Aalto-Theater Essen spricht der Herner Komponist Gordon Kampe über seine neueste Opernschöpfung „Dogville” nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier.
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Ewige Weiten, ewige Musik
In Göttingen und dem Harz inspirierten die einzigartigen Naturlandschaften schon manch großen Literaten und Musiker.
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Von der Leinwand auf die Opernbühne
Die Umwandlung von Filmen in Opernstoffe ist durchaus als Phänomen unserer Zeit zu bezeichnen. Der März bietet dafür einige Beispiele.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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