Christoph Vratz
Artikel
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Subtile Innenschau
Gezielte dramatische Höhepunkte: Sir Roger Norrington beleuchtet das Deutsche Requiem
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Ungetrübtes Vergnügen
Die Schwestern Mona & Rica Bard haben die Konzerte für zwei Klaviere von Poulenc und Françaix geschickt vernetzt
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Blitzeblanke Brillanz
Viel Brillanz und Spiellust zeigt sich in diesem Konzertmitschnitt: Das Duo Koroliov tanzt Strawinsky vierhändig
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Entdeckung
Der Windsbacher Knabenchor entdeckt Motetten des frühbarocken Komponisten Johann Staden
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Wasserlustig
Wassergeister, Sirenen, Nymphen, Neptun: Die Capella de la Torre tummelt sich freudig im Nass
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Zahnloses Säuseln
Alice Sara Ott und Ólafur Arnalds experimentieren mit Chopin, was als freie Adaption aber entfremdend wirkt
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Deutsche Tiefe
Sein Anschlag ist variabel, die Töne, die er dem Klavier entlockt, klingen ungemein farbig: Boris Giltburg liest Schumanns Poesien
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Ausgrabung
Eine insgesamt stimmige Einspielung: Glanzvoll und ätherisch, aber auch heikel, wenn tenorale Höhe erklommen werden
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Lohnende Abwägung
Das Vogler Quartett setzt seinen Dvořák-Zyklus fort und überzeugt mit minutiösem, gut durchhörbarem Zusammenspiel
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Kultiviert, burschikos, innig
Frank Peter Zimmermann mit einem neuen Mozart-Zyklus, der aufhorchen lässt
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Rau und zart
Emmanuel Pahud beleuchtet Werke rund um die Französische Revolution
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In der Sorgfalt liegt die Kraft
Alexander Melnikov spielt Hindemith: Eine Aufnahme, die ihren Facettenreichtum aus der Idee und der Sorgfalt der Musiker gewinnt
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Ohne Risiko im Ungefähren
Eine achthändige Fassung von Mahlers Zweiter: Mehr Risiko, mehr Mut hätte die Kontraste dieser Musik geschärft
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Halber Weg
Enjott Schneider verbindet Ost und West – auch wenn es der Aufnahme hier und da an größerer Entschlossenheit fehlt
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Mit Vollgas in die Freiräume
Umsicht, Geschmack und handwerkliches Können: Piano total mit Liszts Werken für zwei Klaviere
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Großer Bogen
Andreas Staier im Reich der Zwischentöne – nur gelegentlich vermisst man eine Spur mehr poetischen Wagemuts
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Metaphysischer Wanderer
David Fray ringt mit der Welt und erschließt wohlüberlegt Schuberts Zwischenwelten
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Pariser Liebesweben
Sonya Yonchevas Solo-Debüt: Dunkle Schmerzenslaute kommen ebenso wie umgarnende Lyrik unmittelbar zum Ausdruck
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Moderne Architektur wird Klang
Paavo Järvi erweist sich als klug-dezenter Vermittler einer oft skrupulös gearbeiteten Musik
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Schubert aus anderer Perspektive
Daniel Behle singt und bearbeitet Schuberts Winterreise gekonnt und das Oliver Schnyder Trio spielt großartig
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Anschaulich auf Mozarts Spuren
Jörg Handstein zeichnet Mozarts Werdegang subtil nach, gespickt mit Zitaten und klug ausgewählten Musikbeispielen
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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