Ecki Ramón Weber
Artikel
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Kammermusikalischer Europagipfel
Komponisten aus drei europäischen Ländern vereinen die Geigerin Ilona Then-Bergh und der Pianist Michael Schäfer
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Zahmer Dämon
Franz Liszt als vom Dämon gerittenes Genie in suggestiven Klangportraits zu präsentieren, gelingt Jean Muller nur halbwegs
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Doppelte Entdeckung
Der Pianistin Nataša Veljković gelingt mit Werken von Heinrich von Herzogenberg eine geglückte Ausgrabung – und eine Komponistin gibt es auch zu entdecken
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Historienfilm für die Ohren
Respekt: Tugan Sokiev stemmt Sergej Prokofjews Iwan der Schreckliche und lässt es nicht bloß monumental klingen
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Leider nur Konfektionsware
Die Portland Opera legt mit Galileo Galilei von Philip Glass eine engagierte Ersteinspielung vor – die Schwächen des Werks kann sie aber nicht überdecken
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Chance vertan
Als CD wäre die Produktion über das Gedenkkonzert für Claudio Abbado herrlich gewesen – als DVD leider ziemlich misslungen
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Ins All mit einem Psalm für Zappa
Peter Eötvös ist 70 geworden: Grund genug für eine gelungene CD mit drei seiner Werke für Tasten und Schlagzeug
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Bach in neuem Gewand
Bach a capella – und zwar vorwiegend Ausschnitte aus seinen bekannten Instrumentalwerken: Die vokale Annäherung gelingt dem Ensemble Slixs bravourös
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Bach und die anderen Latinos
Das Berlin Guitar Trio verbindet nicht nur intelligent Bach und Bossa, sondern zeigt auch sinnlich, wie lebendig und leichtfüßig beides klingen kann
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Revolutionsoper
La Muette de Portici, selten auf der Bühne zu erleben, gibt es jetzt als Opernerlebnis zum Nachhören aus Dessau – eine beachtliche Leistung
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Musikstunde mit Kagel
Bei den Klaviertrios von Mauricio Kagel gibt das Kammerensemble Trio Imàge dem Affen Zucker, mit Sinn für Witz und Zwischentöne, Schräges und feine Verstörungen
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Sinfonisches Hörtheater
Giovanni Antonini führt seine Gesamteinspielung der Beethoven Sinfonien weiter und kann mit Überraschungen, geschärften Konturen und Dramatik aufwarten
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Born in the USA
Tai Murray versammelt Werke von vier US-Komponisten des 20. Jahrhunderts, konturiert markant die Personalstile – und nimmt charmant die Angst vor Neuer Musik
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Spiel von Licht und Schatten
Orgelwerke von Max Reger und Josef Gabriel Rheinberger bringt Peter Kofler seinen Hörern nah, mit Gespür für die richtige Dosis von Spannung und Emotion
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Die zweite Leidenschaft
Andreas Wittmann, Oboist der Berliner Philharmoniker, dirigiert erstmals in Berlin
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Leuchtend und packend
Das London Symphony Orchestra und Håkan Hardenberger unter Daniel Harding überzeugen mit Musik des britischen Zeitgenossen Mark-Anthony Turnage
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Neue Heimat Kalifornien
Auf seiner CD mit Werken von Komponisten, die in den 1930er Jahren ins Exil nach Kalifornien gingen, arbeitet Eric Le Van den jeweiligen Personalstil heraus
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Nah am Geschehen
Das Aalto-Musiktheater Essen präsentiert Claude Debussys Pelléas et Mélisande als bezwingende Eifersuchtstragödie in starken Bildern auf DVD
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Barocker Groove
Das Calmus Ensemble Leipzig und die lautten compagney BERLIN beleuchten bekannte Choräle neu und eigenwillig, aber sehr sympathisch
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Ein wahres Füllhorn von Instrumenten
Der zweite Band des Musikinstrumentenführers von Jérôme Lejeune präsentiert sinnlich erfahrbar die Entwicklung von der Klassik bis in die Neue Musik
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Prokofjew mit großer Farbpalette
Marin Alsop lässt das Orchester gehörig Funken schlagen und sorgt für betörende sowie temperamentvolle Momente
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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