Ecki Ramón Weber
Artikel
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Nordisches Feuer
Sie ist eine der ausdrucksstärksten Geigerinnen unserer Zeit, die junge Norwegerin Vilde Frang. Das demonstriert sie auch eindrücklich auf ihrer Neuaufnahme mit den Violinkonzerten von Peter Tschaikowsky und Carl Nielsen: Vilde Frang lässt in diesen Werken die Violine natürlich singen und erreicht subtile Zwischentöne. Und das mit Feuer, mit Spannkraft…
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Wiener Song Contest
Sie sind nur die Spitze des Eisbergs, Beethovens Diabelli-Variationen: 1819 stellte in Wien der einflussreiche Musikverleger Anton Diabelli Komponisten seiner Zeit die Aufgabe, je eine Variation über ein vorgegebenes Thema zu komponieren. Das Ergebnis sind die 50 Veränderungen über einen Walzer. Beethoven hat dazu nichts beigetragen, eine Variation reichte ihm…
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Russischer Brahms
Der russische Komponist und Pianist Nikolai Medtner wurde als „russischer Brahms“ bezeichnet, er selbst nannte sich einen „Schüler Beethovens“. Seine spätromantische Musiksprache fasste er in klassische Formen. Medtner ist zurückhaltender bei virtuosen Zaubertricks und emotionellen Sturmfluten als der mit ihm befreundete Sergej Rachmaninow. Seine Musik wirkt geerdeter und hat gleichzeitig…
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Bach in neuem Gewand
Das gewagte musikalische Experimente auch gelingen können zeigt uns Gitarristin Xuefei Yang
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Monochrome mit ungeahnten Nuancen
Teils eher unbekannte Seiten von Benjamin Britten entdeckt man in seinen drei Cello-Suiten. Das muss sich auch die aus Island stammende Cellistin Saeunn Thorsteinsdottir gedacht haben, als sie die Werke kürzlich neu eingespielt hat. Britten hat sie einst für Mstislav Rotstropowitsch geschrieben. Die spieltechnische Latte ist also hochgesteckt. In den…
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Schubert mit markanten Konturen
Der Dirigent Antonello Manacorda nimmt sich mit seiner Kammerakademie Potsdam, deren Leiter er seit zwei Jahren ist, sämtliche Symphonien Franz Schuberts vor. Gerade ist die erste CD des Unternehmens erschienen. Sie legt die Gegensätze bei Schubert offen: Die Symphonie Nr. 3 vibriert vor jugendlichem Elan, vor Energie und Frische. Nur…
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Ur-Walzer
Kritische Betrachtung: Nikolaus Harnoncourt knüpft sich zur Durchleuchtung den Walzer in seinen Urformen vor
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Duo auf Augenhöhe
In Ihrem Debüt Album durchreist Harriet Krijgh zusammen mit Kamilla Isanbaeva die Kammermusik Frankreichs
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Pracht und Avantgarde
Mit Ihrer Aufnahme schafft die Akademie für Alte Musik ein präzises Bild der Musik am Hofe des Friedrich II
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Prima inter Pares bei Berg
Das Zusammenspiel zwischen Solistin Isabelle Faust und dem Orchester variiert bei Berg und Beethoven
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Harfe venezianisch
Xavier de Maistre an der Harfe ist ein Naturereignis
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Spannende Erkundungsreise
Mit der Aufnahme des Trios Jean Paul fühlt man sich in die Zeit und Klangwelt Schuberts zurück versetzt
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Renaissance-Farbenpracht
Rosario Cont entfaltet die Farben der Laute mit viel Wärme und Gefühl
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Funkenschlagender Beethoven
Die perfekte Synthese zwischen konzentrierter kammermusikalischer Unmittelbarkeit und orchestraler Schlagkraft bietet diese Aufnahme des Tripelkonzerts von Beethoven: Man spürt, wie sich die Solisten Johannes Moser, Kolja Blacher und Mari Kodama gegenseitig anfeuern. Auch wenn der Klavierpart – er wurde für Erzherzog Rudolf von Österreich geschrieben – nicht ganz so anspruchsvoll…
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Bravouröse Cellowerke
Intensiv: Johannes Moser gelingen mit dem WDR SO meisterhafte Aufnahmen großer Cellokonzerte
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Die Schumanns und ihre Freunde
Die historisch informierte Aufführungspraxis hat längst auch die Romantik erreicht. Den Kreis um Robert und Clara Schumann porträtieren nun Gudrun Schaumann und Wolfgang Brunner mit einer Stradivari von 1731 und Hammerflügel. Aufgrund der zuweilen sehr halligen Aufnahme, eigentlich unpassend für die kammermusikalischen Preziosen, wird der Klangeindruck leider mitunter verwischt. Violine…
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Perfekt ausbalanciert
Meistergültig: Maximilian Hornung stellt sein Können mit Saint-Saëns und Dvořák unter Beweis
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Suggestives Tastenballett
Zauberhaft: Nikolai Tokarev spielt spannende Stücke aus Tschaikowskys Ballettwerken auf dem Klavier
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Beethoven und Zeitgenossen
Das Trio Wiek nimmt uns mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Zeit und Welt Beethovens
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Überwiegend schwungvoll
Sehr romantisch spielt Martin Stadtfeld die Klavierkonzerte von Bach, an einigen Stellen neigt er zur Übertreibung
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Liszt total
Cyprien Katsaris steuert seinen Beitrag zum Liszt-Jahr bei: der ganzen Vielfalt Liszts wird er dabei nicht gerecht
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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