Frank Armbruster
Artikel
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Licht und Dunkel
Mit feinsten artikulatorischen Differenzierungen erwecken Gülru Ensari und Herbert Schuch Mozarts imaginäre Opernbühne zum Leben.
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Beethoven neu erlebt
Philippe Jordan gelingt die Symbiose des edlen Wiener Klanges mit der Direktheit und Transparenz historischer Aufführungspraxis.
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„Was für ein Vibrato!“
Sebastian Manz hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt.
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„Ich fühle mich bereits heimisch“
Cornelius Meister feiert in diesem Monat seinen Einstand als GMD der Oper Stuttgart – und würde gerne den Ruf des Hauses als „Winter-Bayreuth“ neu beleben.
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Vorbildlich
Hartmut Haenchen gelingt es auf vorbildliche Weise, den dramaturgischen Bogen über die mächtigen Themenblöcke hinweg zu spannen
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Prüfstein der Supervirtuosen
„Rach 3“ gilt als Prüfstein für die Liga der Supervirtuosen. Boris Giltburg ist dem Solopart jederzeit gewachsen
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Keine Werbung
Dejan Lazić ist nicht der größte Klangzauberer auf dem Klavier – auch eine Neueinspielung vermag diese Defizite nicht vergessen zu machen
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Nur für die Flöte
Auch Musikliebhaber ohne besondere Affinität zur Flöte können dank Emmanuel Pahud von dieser Aufnahme in den Bann gezogen werden
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Entfesselt
Diese Musik ist brillant gemacht – das liegt auch an dem fabelhaften Cellisten Jean-Guihen Queyras
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Bezwingende Hingabe
Pianistin Lise de la Salle hat in Cellist Christian-Pierre La Marca einen Seelenverwandten gefunden
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Musikalisches Totaltheater
Die Grundidee des von Moritz Eggert 2016 komponierten „Muzak“ ist verwegen
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Tanz auf der Rasierklinge
Sophie Pacinis Spiel ist geprägt von extrovertierter Wildheit auf der einen und innerer Glut auf der anderen Seite
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Fehlender Groove
Bei Gershwin fehlt es an Groove, an Timing und bei Ravel passen Solist und Dirigent einfach nicht so richtig zusammen
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Tiefe und Konzentration
Offener und freier als die von Bejun Mehta klingt wohl keine andere Countertenorstimme, dazu kann ihr der Amerikaner die vielfältigsten Schattierungen entlocken
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Zyklus vollendet
Mit welcher Innenspannung die russische Geigerin Alina Ibragimova und der französische Pianist Cédric Tiberghien Mozarts Violinsonaten präsentieren, das hat großes Format
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Beherrschter Brahms
Erstaunlich, dass Adam Laloum gleich beide Klavierkonzerte eingespielt hat, gehören sie doch in den Zuständigkeitsbereich gestandener Großpianisten
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Flüchtig
„Unfolding Debussy“ von Marina Baranova könnte als Live-Peformance unterhaltsam sein, als bloße Konserve wirkt es reichlich öde
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Kunst der Verwandlung
Liebe, Schmerz und herzzerreißende Klage: Sonya Yoncheva zeigt auf ihrem Verdi-Album eindrucksvoll ihre Vielseitigkeit
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Lebenslinien
Poetisch und fein klingt Lea und Esther Birringers Grieg, und bei Franck zeigen sie, dass auch ein veritables Feuer in ihnen brennt
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Raffiniert arrangiert
Bietet mächtig Hörspaß: Jeder der vier Hornvirtuosen von german hornsound durfte seine Lieblingsstücke auswählen
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Bestechende Idee
Großartig ist vor allem die stilistische Flexibilität von Michael Sanderling und der technisch brillant spielenden Dresdner Philharmonie
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„Oh, das war aber eine schöne Kadenz!“
Konstantin Krimmel hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer singt.
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