Frank Armbruster
Artikel
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Mozarts Seelenlandschaft
Evgeni Koroliov besticht als pianistischer Reiseführer ins Mozart-Glück
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Höchste poetische Verdichtung
Murray Perahia hat für die Deutsche Grammophon Bachs Französische Suiten eingespielt
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Entgegengesetzte Interpretationen
Mozarts Klaviersonaten werden umso schwerer, je eingehender man sich damit beschäftigt: jeder Ton ist von Bedeutung
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Unverbindlich
Ádám Fischer bleibt bei Mahlers Siebter viel an klanglich-gestischer Zuspitzung schuldig
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Erfinder des Nocturnes
Elizabeth Joy Roe bringt die Nocturnes von John Field viel Sensibilität zum Ausdruck
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„Als Dirigent muss man vor Sängern immer auf der Hut sein“
Für Marcus Creed gehört das SWR Vokalensemble zu den weltweit besten Profichören
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Intensiv und technisch perfekt
Liv Migdal fesselt mit einer Intensität, die sich sowohl tonlich als auch gestalterisch vermittelt
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Überlegen disponiert
Fermaten sind bei Fabio Luisi und der Philharmonia Zürich nicht bloß Pausen, sondern spannungserfüllte Zeit
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Pfeifentricks am Spieltisch
Der Orgelrevoluzzer Cameron Carpenter bürstet Bachs Musik gegen den Strich
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Souveräner Streifzug
Bernhard Buttmann hat seine Gesamteinspielung der Orgelwerke von Max Reger zu einem glücklichen Ende gebracht
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Heimat kann die Welt sein
Im Silk Road Ensemble spielen Musiker verschiedener Kulturen zwischen Morgen- und Abendland zusammen
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Erfüllte Zeit
Mit berührender Intensität legt Elisabeth Leonskaja die Tiefenschichten der schubertschen Musik frei
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Genial oder bloß verschroben?
Stilistisch merkwürdig, fast kauzig wirkt Debargues Interpretation von Scarlatti, ausdrucksarm bleibt sein Schubert
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Liebevoll
Mit berückender Eleganz: Renaud Capuçon spielt Lalo, Sarasate und Bruch
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Gelungener Genremix
Postminimalismus à la John Adams, Techno, Elektronikklänge und Jazz haben bei Mason Bates hörbar Spuren hinterlassen
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Ein Konzept ohne Kraft
Ein Konzeptalbum mit Wasserwerken ist eigentlich eine gute Idee – diese CD will trotzdem nicht so recht begeistern
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Dramatischer Fluss
Mit seiner allerletzten Einspielung setzt Nikolaus Harnoncourt noch einmal Maßstäbe
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Seelenverwandte
Teodor Currentzis und Patricia Kopatchinskaja bürsten Tschaikowskys Violinkonzert kräftig gegen den Strich
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Eisige Weltverlorenheit
Die italienische Pianistin Beatrice Rana spielt Klavierkonzerte von Prokofjew und Tschaikowsky
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Temperamentvoll
Gleich alle vier Konzerte von Rachmaninow und dazu die Rhapsodie über ein Thema von Paganini hat Lise de la Salle eingespielt
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Reichtum an Stimmungen
Es braucht einen so reflektierten Pianisten wie Matthias Kirschnereit um den Reichtum dieser Stücke zu offenbaren
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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