Irene Bazinger
Artikel
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Ornament und Leidenschaft
(Berlin, 25.10.2024) Die Fliehkräfte des Begehrens im Schnittpunkt von Angst und Geometrie: Mit „Saaba“ von Sharon Eyal und „Minus 16“ von Ohad Naharin eröffnet das Staatsballett Berlin in der Deutschen Oper die neue Saison.
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Tanzen über Widersprüche
(Berlin, 12.3.2022) Ein Klassiker trifft neueste Musik: In „Beethoven 7“ lässt Sasha Waltz mit ihrer Compagnie das Berliner Radialsystem erst in Klanggewittern beben, dann in Freiheitsvisionen von einer guten Zukunft träumen – Apotheose des Tanzes.
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Mädchenträume, Kakteen und Barockmusik
Der Februar hält vielerorts Klassiker und Novitäten des Tanztheaters bereit.
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Ikarus in Zeiten des Klimawandels
In Leipzig katapultieren Kinder und Jugendliche den gestürzten Helden mit einer Oper in die Gegenwart.
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Der ewig Ausgegrenzte
In Kiel feiert Shakespeares Othello eine Doppelpremiere – als Oper und Ballett.
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Schwarmintelligenz
(Berlin,13.3.2022) Zum ersten Mal hat Georg Friedrich Haas mit „Sym-Phonie MMXX“ eine originäre Ballettmusik komponiert, deren Urauffüh-rung Sasha Waltz mit ihrer Compagnie in der Berliner Staatsoper als starkes Gemeinschaftsbild choreografierte.
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Des Königs Flöte tönt aus dem Nebenzimmer
Meyerbeers Oper „Ein Feldlager in Schlesien“ erklingt erstmals wieder auf einer Bühne.
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Goldkehle im Galopp
In „Le Postillon de Lonjumeau“ pflegt ein Kutscher die Sangeskunst.
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Das Christkind in der weltlichen Stadtgesellschaft
Bachs „Weihnachtsoratorium“ erklingt als „Szenen einer schlaflosen Nacht“ in einer heutigen musiktheatralen Fassung.
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Und ewig lockt die Exotik
Die Jugendtanzgruppe iMove sorgt für Bewegung in „Alcina“.
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Der musikalische Bogen umspannt die Intrige
Patrick Bialdyga inszeniert einen verkürzten „Lohengrin“ an der Oper Leipzig. Die Premiere wird auf den 1. November vorgezogen.
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Ein Fest fürs Theater
Heute wird der „Tag der historischen Theater“ sowie der „World Opera Day“ begangen.
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Auch ohne Gassenhauer ein Hochgenuss
Händels Oper „Tolomeo“ zählt zu den seltenen Perlen auf deutschen Bühnen.
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Sein letztes Stündchen hat geschlagen
Musikalisches Solostück schickt zwei Komponisten in einen Konkurrenzkampf.
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Technoide Expedition zum Ursprung des Musiktheaters
Das Kollektiv „Hauen und Stechen“ schickt Monteverdis „L’Orfeo“ in die Unterwelt.
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Um die Schaffenskrise zu überwinden
Beethovens Oratorium „Christus am Ölberge“ trifft auf Manfred Trojahns Oper „Ein Brief“.
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Hoffentlich hat er das große Lob nicht gehört
Bariton Konstantin Krimmel lässt die Dinge gern auf sich zukommen.
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An den Grundfesten der Welt rütteln
Manfred Trojahns Oper „Was ihr wollt“ nimmt eine ironische Distanz zum Leben ein. Eine gelungene Musik-Liaison mit Shakespeare.
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Spätromantischer Wohlklang vereitelte den Krawall
Mehr als zehn Jahre arbeitete Arnold Schönberg an seinen „Gurre-Liedern“. Die Uraufführung sollte zu seinem größten Erfolg werden
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„Man kann nicht einfach Däumchen drehen“
Nachwuchstenor Mauro Peter verspricht als Tamino einen „Festlichen Opernabend“ und ist mit Lied-Altmeister Helmut Deutsch ganz auf Schubert eingestellt
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„Der Frack ist noch nicht gebügelt? Fantastisch!“
In seiner Freizeit fliegt Michael Nagy liebend gern in schwindelerregende Höhen. Und doch ist der Bariton erstaunlich geerdet
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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