Matthias Nöther
Artikel
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„Ich bin in einem Dirigentenalter, in dem ich noch andere musikalische Sprachen lernen will“
Enrique Mazzola über seine zaghafte Annäherung an Wagner, über amerikanische Opernkultur und über einen Verdi, der einmal nicht Verdi sein wollte.
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„Jede Oper charakterisiert ihr Zeitalter“
Peter Eötvös, einer der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit, befasst sich in seinen Werken mit den grundsätzlichsten Dingen der Welt und des Kosmos.
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Der richtige Moment
Mitten in der Corona-Krise strandete die kanadische Mezzosopranistin Emily D’Angelo in Berlin – ein musikalischer Glücksfall.
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„Wer weiß, wonach meine nächste Oper klingt“
Terence Blanchard über mannigfache musikalische Einflüsse bei seiner Kompositionsarbeit, eine folgenreiche Empfehlung seiner Ehefrau und seine filmmusikalischen Arbeiten.
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Traumkulisse für die Stimmen junger Sänger
Die Kammeroper Schloss Rheinsberg ist Teil eines musikalischen Gravitationszentrums.
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„Eine einfache Wurst, wie wir alle“
Stefan Kaminskis Stimme kennt praktisch jeder Hörbuchfan, auch Theatergängern ist der gebürtige Dresdner wohlbekannt. Seit 2020 erkundet er mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin das Schaffen Strawinskys.
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Ungesunde Zwangspause
Die Corona-Pandemie verursacht – neben Covid-19 – viele weitere Erkrankungen unter Berufs- und Laienmusikern.
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„Für so viele Menschen muss es Lösungen geben“
Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, über die Empfehlungen zur Wiederaufnahme des musikalischen Betriebs in Deutschland.
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Musikalische Expeditionen
Beim Festival zeitgenössischer Musik „Memories in Music“ lädt die Berliner Akademie der Künste zu digitalen Konzerten, Audiowalks und einem Symposium.
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Im Dialog
Dirigent Titus Engel beobachtete in frühen Berufsjahren den Grabenkampf zwischen Dirigenten und Regisseuren. Doch in seinen Augen ist dies vor allem ein Problem falscher Kommunikation.
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„Ich musste mehr dafür tun als sonst“
Balkonkonzerte, zwei neue Alben, Internetauftritte: Während der Coronakrise blieb der Schaffensdrang von Anna Prohaska ungebrochen.
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Zwischen Oper und Sinfonik
Die Staatskapelle Berlin feiert ihr 450-jähriges Bestehen.
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„Ich drücke Ihnen die Hände“
Schott Music arbeitete mit Muzio Clementi, Ludwig van Beethoven und Paul Hindemith zusammen. Zum 250-jährigen Bestehen hat der eigentlich florierende Notenverlag nun mit massiven Umsatzeinbrüchen aufgrund der Covid-19-Pandemie zu kämpfen.
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Intimität erzeugt, Abstand gewahrt
Für die Nachbarn, für die Online-Community, für alle: Das Kunstlied könnte durch die Corona-Krise eine neue Relevanz und ein breiteres Publikum bekommen.
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Entgrenzende Erfahrungen im Geiste der technoiden Musikkultur
Als Composer in Residence des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin formt der Serbe Marko Nikodijević geometrische Klangstrukturen.
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„Ich mache das wegen der Ungewöhnlichkeit“
Mit 79 Jahren wird Christoph Eschenbach im Herbst Chefdirigent des Berliner Konzerthausorchesters. Nach zweijähriger Pause ist er außerdem wieder als Pianist zu erleben.
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Musizieren mit Freunden
Kongeniale Partner an Klavier, Schlagzeug und Orgel unterstreichen die künstlerische Qualität dieser Zusammenstellung von Reinhold Friedrich.
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Konzentriert
Der junge Pianist Fabian Müller spielt die Intermezzi, Capricci und Balladen wie einer, der eine immense Hörerfahrung hat.
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Die Vorgaben der Neuen Musik mit Scharfsinn und Humor außer Kraft setzen
Der britische Komponist Mark-Anthony Turnage hat sein „Testament“ gemacht – und die Staatskapelle Weimar bringt es zur deutschen Erstaufführung.
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Auf Flügeln des Gesanges
Christoph Prégardien und Cyprien Katsaris präsentieren ausgewählte romantische Kunstlieder und nachträgliche Klaviertranskriptionen.
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Klangreise durch Europa
Trompetenstar Ludwig Güttler will es nicht allen recht machen – sein Trompetenton ist und bleibt eine Geschmacksfrage
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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