Peter Krause
Artikel
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Weniger ist wesentlich
Opern-Tipps im Oktober – ausgewählt von unserem Opernexperten Peter Krause.
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Authentisch absurdes Kuriositätenkabinett
(Bonn, 13.9.2020) Wie Mauricio Kagels Anti-Oper in der Beethoven-Stadt zum flammenden Plädoyer des Überlebenswillen (in) der Kunst mutiert.
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Bunter Abend mit Gewalt
(Hamburg, 5.9.2020) Zur Spielzeit- und Wiedereröffnung nach der Pandemiepause dirigiert Kent Nagano seinen Kurt Weill an der Hamburgischen Staatsoper traumwandlerisch, Frank Castorf kann mit Musik nichts anfangen.
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Oper für alle
(Florenz, 30.8.2020) Mit sensationellen jungen Rossinisängern feiert die Geburtsstadt der Oper in den luftigen Boboli-Gärten die Renaissance der Gattung.
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Kleine Oper, ganz groß
Die Materialschlacht des Musiktheaters bei Verdi, Wagner und Co. war einmal. Warum das Genre der Kammeroper gerade jetzt enorme Chancen der Innovation bietet.
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Schreiendes Mitleid
(Hamburg/Salzburg, 1.8.2020) Wie lief die Eröffnung der Salzburger Festspiele? Eine Ferndiagnose aus 950 Kilometern Distanz. Die Live-Übertragung der „Elektra“ in ausgewählten Kinos machte sie möglich.
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Salzburger Festspiele trotzen Corona
Ein Projekt gegen die Krise waren die Salzburger Festspiele bereits zu ihrer Gründung vor 100 Jahren. Mit zwei ihrer Festivalheiligen feiern sie nun das Jubiläum: Opern von Mozart und Strauss stehen ab 1. August für einen Monat auf dem Covid-19-konformen Programm.
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Gebet an eine Sommernacht
(Ravenna, 1.7.2020) Das Ravenna Festival sorgt dank Riccardo Mutis Mut für historische Hoffnungszeichen und demonstriert mit Gastspielen internationaler Spitzenorchester trotzig, was in Pandemie-Zeiten dennoch so alles möglich ist.
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Machet die Tore weit!
Was uns jetzt wirklich fehlt. Live-Konzerte sind ein Lebensmittel und eine soziale Handlung jenseits des genussreichen Luxus der Happy Few.
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Psychokrimi des Überlebenwollens
Maya Lasker-Wallfisch galt lange nur als die „Tochter der Cellistin von Auschwitz“, bis sie für das verschwiegene Trauma ihrer Mutter, das auch ihres wurde, die Kraft heilender Worte und ihre eigene Identität findet.
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Opernöffnungsorgien
Und sie spielen doch: Die ersten Opernfestivals wagen es, die Melomanen im Sommer mit ihren Aufführungen zu beglücken.
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Leichtigkeit des Seins
Die britische Cellistin Josephine Knight öffnet ganz neue Hörhorizonte auf Schumanns verblüffend heiteres „Conzertstück“.
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Katharsis auf Norwegisch
Fernab vom Alltagsballast der Zivilisation ist das Rosendal Chamber Music Festival ein musikalisches Arkadien im Süden Norwegens.
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Der letzte Jahrhundert-Intendant ist tot
Die Welt der Oper trauert um Sir Peter Jonas, der die Bayerische Staatsoper und die Welt der Oper als Ganzes mit seinen in die Tat umgesetzten Visionen prägte.
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Abschied von der Aura
Konserven-Konsum statt Live-Genuss: Wie geschlossene Theater den Perspektivenwechsel des Publikums erzwingen.
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Die frühbarocke Salome
Damien Guillon musiziert mit Le Banquet Céleste die multiplen Schönheiten der Partitur von Alessandro Stradellas „San Giovanni Battista“ geschmeidig, feinfarbig und delikat aus.
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Großtat zweier Überzeugungstäter
Peter P. Pachl und Rainer Maria Klaas gehen mit einer solchen szenischen Imaginationskraft und solchem Mut zur Zuspitzung zu Werke, dass man ihnen gebannt wie berührt lauschen muss
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Bereit zum Risiko
Fachgrenzen interessieren Elsa Dreisig nicht. Auch das macht sie zu einer der derzeit spannendsten Nachwuchssängerinnen.
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Menschheits-Krimi
(Kassel, 7.3.2020) Während GMD Francesco Angelico einen gänzlich neuen, stupenden Zugang zum geradezu überinterpretierten Wagner-Werk findet, pendelt Markus Dietz in seiner Regie Poesie, Psychologie und Politik präzise aus.
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Götterspiel, Mysterienspiel, Bühnenweihfestspiel
Unser Opern-Experte Peter Krause hat für Sie die spannendsten Opern-Produktionen im März zusammengestellt.
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Meyerbeer meets Hollywood
(Genf, 26.2.2020) Ausstatterin Anna Viebrock, Regisseure Jossi Wieler und Sergio Morabito sowie Dirigent Marc Minkowski interpretieren Meyerbeers Grand Opéra aus dem Geiste der Traumfabrik des Kinos wie der Offenbachschen Operettenopulenz.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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