Roland H. Dippel
Artikel
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Reinheit des Begehrens
(Salzburg, 1.8.2018) Theatermagier Romeo Castellucci, Dirigent Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker erobern uns die Verstörung zurück
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Patiniertes Silber
Für Schuberts einzigartiges Oktett hat Isabelle Faust eine erlesene Schar von Musikern um sich versammelt
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Musikalische Klarheit
Auf hohem Level klangkonturiert: Michael Sanderling setzt die Reihe seiner Einspielungen mit je einer Sinfonie Beethovens und Schostakowitschs fort
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Sehenden Auges ins eigene Verderben laufen
Franz Liszts Opern-Fragment „Sardanapalo“ feiert seine Uraufführung in Weimar
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Stationen der Weltanschauung
Jede der vier Sinfonien wirft einen anderen Kosmos weltanschaulicher Fragen auf: Tõnu Kaljuste interpretiert die Musik mit charismatisch bezwingenden Klängen
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Schwebende Welten
Sebastian Noack und Manuel Lange entdecken das umfangreiche Liedschaffen von Hans Sommer
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Große Oper als noch größeres Kino
(Leipzig, 16.6.2018) Lotte de Beer und Ulf Schirmer verantworten die Alban Berg-Premiere zum Jubiläum „325 Jahre Oper in Leipzig“
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Spätromantisches Remake
Constance Heller und Gerold Huber finden bei den Liedern von Hans Sommer zu natürlicher Schlichtheit sowie zu reifen Mezzotönen
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„In Weimar fühlt man sich wie auf einer Insel“
Kirill Karabits hat sich als GMD des Deutschen Nationaltheaters in die Herzen der Musikfreunde in Weimar dirigiert – und genießt das Leben in der Goethestadt
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Keine Frauendomäne
Gemeinsam mit Marie-Elisabeth Heckers Freunde wird Elgars kaum bekanntes Klavierquintett zum samtenen Hörvergnügen
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Brutaler Dialog der Religionen
(Magdeburg, 5.5.2018) Regisseur Ulrich Schulz und GMD Kimbo Ishii sorgen für multiple Adrenalinstöße
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Metamorphose mit Ritterspiel
Claire Huangci und das Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Howard Griffiths erforschen Beethovens unbekannte Seiten
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Freude an Beethoven
Lars Vogt und die Royal Northern Sinfonia katapultieren sich und ihre Hörer mit Beethoven in eine Sphäre der Vollendung
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Die Herrin der Sinne
(Weimar, 14.4.2018) Regisseur Maximilian von Mayenburg denkt Götz Friedrichs Wagnerdeutung zeitgemäß weiter
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Gershwin als Filetstück
Wenn das Ausnahmetalent Kirill Gerstein George Gershwins „Rhapsody in Blue“ spielt, wird der Evergreen zu einem geradezu „loungigen“ Vergnügen.
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Ein Lächeln von Piano und Bass
Die Arrangements von David Desimpelaere flirten in ganz feinen und aparten Mischungsverhältnissen mit dem iberischen, amerikanischen oder rumänischen Kulturkreis
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Verzweiflungsseufzer mit Saxofon
Noch immer so faszinierend wie vor 150 Jahren: Giuliano Carella dirigiert Meyerbeers „Le Prophète“ ungekürzt nach der kritischen Neuausgabe
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Virtuose Teufeleien
Michael Barenboim nimmt die Herausforderungen an, die sich bis an die Grenze spieltechnischer und auch metaphysischer Extreme bewegen
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Klingende Geistesverwandtschaft
Tanja Tetzlaff und Gunilla Süssmann liegen auf einem Atem und breiten gemeinsam die musikalischen Schwingen über Rautavaara aus
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Tönende Historienmalerei
Sattes musikalisches Geschichtspanorama: Jaromír Weinbergers „Wallenstein“ ist eine der letzten tonal durchkomponierten großen Opern
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Zahme Saxofon-Zaubereien
Ihre delikatesten Vorzüge entfaltet das Alliage Quintett dort, wo die Arrangements andere Klangkosmen aufreißen als die ursprüngliche Instrumentation
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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