Zwanzig Jahre ist das erste größere Jubiläum. Beim Streichquartettfest des Heidelberger Frühling hat man also allen Grund zu feiern. Und weil auch Helmut Lachenmann einen Runden feiert – er macht die Neunzig voll – steht der große Vertreter des zeitgenössischen Streichquartetts im Zentrum der diesjährigen Ausgabe. Das Festival selbst wird denn auch eröffnet mit einem Gespräch mit Lachenmann. Im vollgepackten viertägigen Programm kommen in dreizehn Veranstaltungen auch seine drei Streichquartette zur Aufführung. Sie werden programmatisch den Gattungsbeiträgen von Ludwig van Beethoven und Béla Bartók gegenübergestellt, so dass der Vorbote des Heidelberger Frühlings eine hochspannende Synopse dreier Komponisten bietet, die Bahnbrechendes für die Gattung Streichquartett geleistet haben. Diese Musik machen fünf exquisite internationale Quartette erfahrbar, die übrigens bei der langen Nacht des Streichquartetts am 25. Januar allesamt an einem Abend spielen. Neben den Konzerten finden auch zwei Workshops statt, die sich mit der Kunst der Spieltechniken bei Helmut Lachenmann und mit Beethovens letztem Streichquartett befassen.
20 Jahre Streichquartettfestival des Heidelberger Frühling
Klingender Vergleich dreier wegweisender Komponisten
Das Streichquartettfest des Heidelberger Frühling feiert sein Zwanzigjähriges.
Festivalfenster
Ausblick auf die spannendsten Festivals
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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