Viele Ortsnamen im Vogtland enden mit „-grün“: Eine Erklärung erübrigt sich, denn hier im Tale grünet besonderes Hoffnungsglück, wenn der Frühling die sanften Rundungen der lieblichen Landschaft wachhaucht. Seit in dieser wunderhübschen Abgeschiedenheit vor 175 Jahren der damalige Sachsenkönig sein erstes Staatsbad eröffnete, zieht Bad Elster bis heute noble Kurgäste an. Dafür braucht es auch ein gutes Maß Kultur, und so lockt der „Chursächsische Frühlingszauber“ schon zum zweiten Mal zu mehr als 30 Veranstaltungen mit erlesenen Ensembles. Eines davon kommt direkt aus der Landeshauptstadt angereist: Unter der Leitung von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert singt der Chor des berühmten Gotteshauses Mozarts C-Dur-Messe, dazu gibt es musikalische Edelbrände der Wiener Zeitgenossen. Von besonderem Charme ist, dass die einheimische Chursächsische Philharmonie dazu auf historischen Instrumenten der Klassik spielt, so dass einer stilechten Aufführung nichts mehr im Weg steht.
Chor der Frauenkirche beim Chursächsischen Frühlingszauber
Musikalische Edelbrände
Der Chor der Frauenkirche Dresden steht im Bann des Chursächsischen Frühlingszaubers und präsentiert Mozarts C-Dur-Messe.
Festivalfenster
Ausblick auf die spannendsten Festivals
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