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Elbphilharmonie Visions 2025

Klingende Fragestellungen unserer Gegenwart

Die Biennale „Elbphilharmonie Visions“ geht in die zweite Runde und fokussiert dabei ganz auf die Musik des 21. Jahrhunderts.

vonAndré Sperber,

Nach dem spektakulären Auftakt 2023 geht das Festival „Elbphilharmonie Visions“ nun in seine zweite Runde. Im Fokus steht nach wie vor die zeitgenössische Musik: In sieben Veranstaltungen sind stilistisch vielfältigste Werke aus dem 21. Jahrhundert zu erleben, die sich auf klingender Weise mit den Fragestellungen unserer Gegenwart auseinandersetzen. Schon das imposante Eröffnungskonzert geht mit zwei Uraufführungen an den Start: Neben „Urworte“ von Bernd Richard Deutsch ertönt hier ein neues Werk des jungen Briten Alex Paxton, das Videospiel-Soundtracks, virtuose Kammermusik und Jazz-Improvisation auf einzigartige Weise verbindet. „Die faszinierende Partitur von Paxton hat mich vom ersten Moment an stark beeindruckt“, schwärmt auch Alan Gilbert, Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters, und ermutigt das Publikum zur Entdeckerfreude: „Es kann aufregend sein, etwas völlig Neues für sich zu entdecken, Dinge, die die eigene Vorstellung von Musik übersteigen.“ Für die musikalische Qualität sorgen Rundfunkorchester aus Deutschland und Österreich sowie zahlreiche renommierte Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt.

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Die Komposition von Michael Wertmüller, getragen vom Staatsorchester Hannover und dem Jazz-Trio Steamboat Switzerland, portraitiert Sportdisziplinen musikalisch und bewegt sich durch Jazz-Elemente und komplexe rhythmische Strukturen.
Mit der Inszenierung kehrt Regisseurin Lydia Steier an die Staatsoper Hannover zurück. Ihre Regie lässt die Geister der Geschichte lebendig werden und fordert das Publikum auf, sich dem Thema Hass, Verdrängung und Erinnerung zu stellen.

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