„Erinnern schafft Zukunft“. Dieses Motto reflektiert das Kunstfest Weimar mit insgesamt zehn Konzerten, Lesungen, Schauspiel-, Tanz- und Musiktheateraufführungen. So zieht der kanadische Pianist und Entertainer Chilly Gonzales wieder alle Register seiner schweißtreibenden Kunst, während Gregory Maqoma und das aus Johannesburg stammende Vuyani Dance Theatre mit zwei Choreografien nach Weimar zurückkehren, die den Körper als Symbol des Lebens und der Vernichtung desselben ins Zentrum rücken. Das MDR-Sinfonieorchester lädt zum traditionellen Gedächtnis-Buchenwald-Konzert, und auch eine Uraufführung hat das Kunstfest wieder im Portfolio: Das gemeinsame Werk von Dramatiker Thomas Köck und Komponist Johannes Maria Staud, „Missing in Cantu“, schildert ein Endzeitszenario nach dem Zusammenbruch des kapitalistischen Systems. Von ihrer jazzigen Seite präsentiert sich zum Schluss die Staatskapelle Weimar – unter anderem mit Leonard Bernsteins „Symphonic Dances from West Side Story“.
Kunstfest Weimar 2023
Tschüss, Kapitalismus!
Beim Kunstfest Weimar trifft schweißtreibender Jazz auf endzeitliches Musiktheater.
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Ausblick auf die spannendsten Festivals
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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