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Internationales Musikfest Hamburg

Stars und Raritäten

In zwei Wochen startet das Internationale Musikfest Hamburg. Wir verraten Ihnen, für welche Konzerthighlights noch Karten verfügbar sind.

vonPatrick Erb,

Bei Konzertkarten für das Internationale Musikfest Hamburg muss man gerade bei Veranstaltungen in der Elbphilharmonie als Hauptspielstätte schnell sein. Dort treten in dichter Taktung prominente Künstler und Klangkörper auf wie das London Symphony Orchestra, Teodor Currentzis, Simon Rattle, Lang Lang oder Avi Avital.

Neben dem populären Repertoire suchen

Für einige Veranstaltungen kann man aber noch bequem Karten bekommen. Ob Liederabend, Solorezital oder Kammermusik: Gerade im kleinen Saal der Elbphilharmonie warten Solisten und Ensembles mit besonderen Programmen jenseits der großen abendfüllenden Sinfonien und Konzerte auf. So hat man gute Chancen bei Kammermusikbesetzungen wie dem Sitkovetsky Piano Trio, das gemeinsam mit Klarinettist Pablo Barragán Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ und Werke von Ravel und Debussy spielt. Pianist Mao Fujita wiederum hat für sein Konzert einen bunten Blumenstrauß von Mozart bis Déodat de Séverac kreiert, und Günther Groissböck gibt einen Liederabend mit Werken von Schumann über Brahms bis Mahler.

Pianistin Elisabeth Leonskaja bespielt den großen Saal der Elbphilharmonie mit den drei Klaviersonaten von Johannes Brahms. Ein Highlight des Musikfests ist auch die konzertante Aufführung von Olivier Messiaens einziger Oper „Saint François d’Assise“ durch das Philharmonische Staatsorchester Hamburg und seinem Chefdirigenten, dem ausgewiesenen Messiaen-Kenner Kent Nagano. Anna Prohaska ist in der Hauptrolle zu erleben, dank einiger Folgetermine sind dafür noch Tickets erhältlich. Sehr gute Chancen auf Restkarten bieten Konzerte in den anderen Spielstätten wie der Laeiszhalle und der Hauptkirche St. Michaelis sowie Programme mit Neuer Musik.

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