Die Uckermark entfaltet ihren Reiz vor allem im Sommer. Die von eiszeitlichen Endmoränen geprägte Landschaft zwischen Havel und Oder mit ihren zahlreichen Seen sowie den Wäldern, Feldern und Wiesen an sanft geschwungenen Hügeln bietet beste Voraussetzungen für entspannte Tage in der Natur und für Abende mit unvergesslichen Sonnenuntergängen. In dieser grandiosen Kulisse finden seit dreißig Jahren die Uckermärkischen Musikwochen statt, deren Konzerte in die ländliche Idylle locken. Musik erklingt in ehemaligen Ställen, Scheunen, alten Dorfkirchen, Gutshäusern, Klöstern und Mühlen. Die Atmosphäre hat etwas Familiäres, das Tempo ist wundervoll entschleunigt. Das Repertoire mit internationalen Gästen reicht vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert, wobei die Alte Musik eindeutig den Schwerpunkt bildet. Dieses Jahr sind neben Bach-Motetten, einem Konzert rund um den wilden Barocktanz Folia und Monteverdis „Marienvesper“ auch indische Ragas zu erleben, ein Percussion-Konzert und Ensemblemusik mit Zither.
Uckermärkische Musikwochen 2022
Vom Barocktanz zum Raga
Die Uckermärkischen Musikwochen feiern die Entschleunigung.
Festivalfenster
Ausblick auf die spannendsten Festivals
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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