Bach sei „Anfang und Ende aller Musik“, schrieb Max Reger 1905 in einem Zeitungsartikel. Damals kamen die ersten Festivals zu Ehren des großen Komponisten gerade auf, heute ist ihre Anzahl kaum zu überblicken. Eine traditionsreiche Adresse sind die Würzburger Bachtage, die zum 56. Mal zwischen Ewigkeitssonntag und erstem Advent stattfinden. Passend zur kirchenjährlichen Klammer singt der Würzburger Bachchor im ersten Konzert die „Johannes-Passion“ und läutet abschließend mit einem englischen Abend und Brittens „Ceremony of Carols“ die Vorweihnachtszeit ein. Dazwischen lotet das Freiburger Barockorchester die „feurigen und leidenschaftlichen Seiten“ bei Bach und Vivaldi aus. Verbindungslinien zwischen dem Namensgeber und Jubilar Anton Bruckner zeichnen wiederum der Kammerchor der Musikhochschule und das Minguet Quartett nach. Kantatengottesdienste, ein Mitmachkonzert und eine Matinee mit dem aufstrebenden Gitarristen Guilherme Gomes Raminhos runden die Bachtage ab.
Würzburger Bachtage 2024
Feurig und leidenschaftlich
Die Würzburger Bachtage pflegen im sechsten Jahrzehnt die Musik ihres Namensgebers.
Festivalfenster
Ausblick auf die spannendsten Festivals
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Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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