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Musikalische Reise durch Zeit und Raum

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  • Musikalische Reise durch Zeit und Raum

Klosters Music

Vom 30. Juli bis 7. August 2022 präsentiert das jährlich stattfindende Festival Klosters Music zahlreiche exklusive Konzertveranstaltungen in der wundervollen Graubündner Bergwelt. Unter dem diesjährigen Motto „Zeitreise. A Musical Journey“, das eine Anspielung auf das 800-jährige Jubiläum von Klosters ist, wird das Publikum auf eine musikalische Reise durch Zeit und Raum geführt.



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Eingebettet im lieblichen Prättigau des Kantons Graubünden liegt der malerische Ferienort Klosters. Mit seiner Idylle eines ursprünglichen Bündner-Dorfes bildet er einen beinahe schon märchenhaften Kontrast zur nahegelegenen Alpenmetropole Davos. In nur drei Jahren hat sich Klosters in ein wahres Kleinod für Klassikliebhaber entwickelt. Vom 30. Juli bis 7. August findet zum vierten Mal das Sommerfestival Klosters Music statt, das in Anlehnung an das 800-jährige Jubiläum von Klosters sein Publikum auf eine musikalische Reise durch Zeit und Raum führt. Unter dem Motto „Zeitreise. A Musical Journey“ locken neun Konzerte an neun Tagen mit internationaler Starbesetzung.

Rauschendes Barock-Fest

Dabei treffen alte Bekannte auf neue Gesichter, wie es etwa bei Pablo Heras-Casado und dem Münchener Kammerorchester der Fall ist. Gemeinsam mit dem Pianisten Francesco Piemontesi eröffnen sie die Konzertreihe mit einer romantischen Fahrt von den Alpen bis hinunter in den Süden. Auf dem Programm stehen Rossinis stürmische Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“, Schumanns Klavierkonzert a-Moll sowie die „Italienische Sinfonie“ von Mendelssohn.

Am darauffolgenden Tag kommen Freunde der Barockmusik voll auf ihre Kosten. Dann nämlich steigt in der Arena Klosters ein rauschendes Fest mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Gottfried von der Goltz, die Händels „Wassermusik“, Bachs Cembalokonzert d-Moll sowie Werke von Vivaldi und Geminiani zum Klingen bringen.

Ensemble Philharmonix
Ensemble Philharmonix

Kontrastreich geht es am 1. August, dem Schweizer Nationalfeiertag, weiter. Kaum ein Ensemble steht mehr für Kreativität und unbändige Spielfreude wie das Ensemble Philharmonix. Die sieben Musiker der Berliner und Wiener Philharmoniker fegen mit einem vitalisierenden Mix aus Klassik, Jazz, Tango und Improvisationen über alle stilistischen Grenzen hinweg.

Konzert in historischen Mauern

Warum die Schweiz als „Pionierin des Fremdenverkehrs“ gilt, darüber machen sich der Schriftsteller Alain Claude Sulzer und Pianist Oliver Schnyder am 2. August im Atelier des Bildhauers Christian Bolt auf poetisch-musikalische Weise Gedanken. Werke von Mendelssohn und Liszt, die von Reisen durch die Schweiz inspiriert wurden, wechseln sich ab mit Texten über die Entdeckungen und Erfahrungen in der Fremde.

Am nächsten Tag erwartet die Besucher erneut eine kleine, aber feine Besetzung, wenn das Hagen Quartett den beschaulichen Kurort beehrt. Seit rund vier Jahrzehnten steht das Ensemble für Expressivität, gestalterische Freiheit und musikalischen Tiefgang. Als Gast bringen sie den ausgezeichneten Pianisten Kirill Gerstein mit, der gemeinsam mit ihnen das Klavierquintett f-Moll von Brahms interpretiert.

Klosters im Sommer
Klosters im Sommer

Das Konzert am 4. August findet an einem ganz besonderen Ort statt: In den historischen Mauern der Kirche St. Jakob, dem Gründungsort von Klosters, erklingen 400 Jahre Musikgeschichte mit einer Fülle von Klangfarben und Affekten. Maurice Steger, Nuria Rial und das La Cetra Barockorchester Basel eröffnen dem Publikum mystische mittelalterliche Klänge, die Pracht der Renaissance sowie sinnlich-barocke musikalische Welten.

Klosters meets Hollywood

Tags darauf kommt Hollywood-Glamour nach Klosters. Wer kennt sie nicht, die turbulente Liebesgeschichte aus „Singin’ in the Rain“? Das Luzerner City Light Symphony Orchestra spielt live die Musik zum berühmten Musical, das auf Großleinwand vorgeführt wird, und versetzt die Besucher zurück in jene Tage, in denen Gene Kelly auf den Tischen der Hotelbar des traditionellen und mehrfach preisgekrönten Chesa Grischuna tanzte. Berühmtheiten steigen in Klosters übrigens schon seit vielen Jahrzehnten ab – insbesondere dem britischen Thronfolger Prince Charles hat es das malerische Bergdorf angetan.

Maurice Steger bei Klosters Music
Maurice Steger bei Klosters Music

Doch was wäre eine Sommernacht ohne einen Sommernachtstraum? Mendelssohns Ouvertüre zu Shakespeares sinnlicher Komödie eröffnet das Konzert am 6. August mit dem Mozarteumorchester Salzburg, gefolgt von Brahms’ Violinkonzert, gespielt von Arabella Steinbacher. Den Abend beschließt Haydns berühmte „Londoner Sinfonie“.

Der krönende Abschluss von Klosters Music ist gleichzeitig ein Wiedersehen mit Sir András Schiff, der beim Festival von Beginn an dabei war. Für das Programm des Klavierabends wünschte sich der Pianist die „Carte Blanche“. Die Festivalmacher garantieren „einen Abend ohne Eitelkeiten, ein fast andächtiges Eintauchen in die Essenz der Kompositionen bei einem klug konzipierten Konzertprogramm“.

Concert Hall Arena Klosters Music
Concert Hall Arena Klosters Music

Und damit einem unbeschwerten Konzertgenuss auch in diesem Jahr nichts im Wege steht, setzt Klosters Music erneut alle Corona-Schutzmaßnahmen um, entsprechend der aktuellen Lage angepasst und detailliert kommuniziert. So lässt sich der unvergleichliche Dreiklang aus Musik, Kunst und herrlicher Bergwelt in vollen Zügen genießen. Übrigens ist es schon jetzt vor dem offiziellen Vorverkaufsstart am 1. März möglich, sich die besten Plätze zu sichern: einfach über das Online-Formular oder über das Bestellformular im Flyer.

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Aktuell sind keine Festivaltermine zu finden.

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