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Alle am stART?

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stARTfestival 2024

Vom 13. April bis 23. Juni 2024 erwartet Kulturbegeisterte ein Festival ohne Berührungsängste. In diesem Jahr treffen beim stARTfestival neu interpretierte Klassiker auf ein multimediale Spektakel sowie echte Weltstars und beeindruckende Choreografien.



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Radikal neu interpretierte Klassiker, herausragende Weltpremieren, multimediale Spektakel, junge Talente und echte Weltstars wie Ute Lemper, Frank Peter Zimmermann und Patricia Kopatchinskaja – das ist das stARTfestival 2024! In Leverkusen, Wuppertal, Berlin und weiteren Spielorten hat es sich seit 2021 als eine Veranstaltungsreihe etabliert, die Kultur anders denkt und mit allen Sinnen erlebbar macht. Davon beflügelt, überschreitet das neue Programm einmal mehr die Grenzen zwischen den Genres und hält Überraschungen für neugierige Kulturfreund*innen bereit. „Kultur bereichert unser Leben, erweitert Horizonte und inspiriert zu Innovation. Für uns ist sie der Schlüssel zu einer vielfältigen und zukunftsgerichteten Gesellschaft“, sagt Thomas Helfrich, Leiter von Bayer Kultur.

„Bühne frei“ heißt es am 23. Mai für den jungen Tuba-Virtuosen Joshua Williams, neuestes Mitglied der stARTacademy
„Bühne frei“ heißt es am 23. Mai für den jungen Tuba-Virtuosen Joshua Williams, neuestes Mitglied der stARTacademy

Unternehmerische Verantwortung

Seit 1907 hat sich Bayer der Kultur verschrieben. Steingewordenes Bekenntnis: die Heimspielstätte von Bayer Kultur, das Erholungshaus in Leverkusen. Mit der stARTacademy fördert die Abteilung seit 2009 aufstrebende Künstler*innen wie die ägyptische Sopranistin Fatma Said oder seit 2024 den US-Tubisten Joshua Williams. Mit dem Programm frühstART engagiert sich Bayer Kultur in der Musikvermittlung. 

Weil die Geschichte auch Neuanfänge braucht, wurde 2020 das stARTfestival ins Leben gerufen. Seitdem ergänzt es die sich wandelnden Bedürfnisse des Publikums in Leverkusen, Wuppertal, Berlin und an weiteren wechselnden Bayer-Standorten in Deutschland. Neben etablierten Stars wie Patricia Kopatchinskaja oder Ute Lemper, die 2024 dabei sind, soll das Festival auch eine Plattform für die Künstler*innen der stARTacademy sein. „Die Unterstützung durch Bayer Kultur bedeutet mir sehr viel, da ich mit ihr Projekte, die mir sehr am Herzen liegen, in einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe umsetzen kann“, sagt Fatma Said, die seit 2022 gefördert wird. 

Fatma Said mit den Bayer-Philharmonikern und ihrer Chefdirigentin Bar Avni, die ebenfalls von Bayer Kultur gefördert wird.
Fatma Said mit den Bayer-Philharmonikern und ihrer Chefdirigentin Bar Avni, die ebenfalls von Bayer Kultur gefördert wird.

Das kommt 2024: ein stARTfestival ohne Berührungsängste 

Vom 13. April bis 23. Juni ist wieder das Leverkusener Erholungshaus Zentrum des Geschehens. Der Scala-Club, nur wenige Kilometer entfernt, ist ebenfalls wieder als Spielstätte vertreten wie auch der wunderschöne Altenberger Dom in Odenthal. Auch ein Blick ins Bergische Land nach Wuppertal lohnt sich, denn dort sind in der Historischen Stadthalle wieder zwei große Orchester Gäste des Festivals. In Berlin ist es mit zwei kostenlosen Konzerten am neu eröffneten Pears Jewish Campus vertreten. Mit Fatma Said wird dieses Jahr zudem die Wartburg in Eisenach zum Spielort. 

Das Publikum darf sich auf viele außergewöhnliche Formate und Künstler*innen freuen: Mit dem Pianisten und Kabarettisten Christoph Reuter wird es am 25. April im Scala-Club wohlmöglich die vergnüglichste Musikstunde seines Lebens genießen. Regie für das Musikkabarett führten Dr. Eckhard von Hirschhausen und Dominik Wagner. Eine Lounge Night mit der Pianistin Beatrice Berrut lädt am 4. Mai im Erholungshaus dazu ein, Musik einmal anders zu erleben – zum Beispiel ganz bequem im Liegen. Die Weltpremiere des experimentierfreudigen Manchester Collective am 7. Mai im Erholungshaus wird von atemberaubenden 3D-Animationen begleitet. Akkordeonist Martynas Levickis zeigt am 29. Mai gemeinsam mit Bariton Benjamin Appl im Erholungshaus, dass die „Quetschkommode“ in den richtigen Händen zur magischen Trickkiste wird.

Eine wahre Künstlerpersönlichkeit ist auch die polnische Singer-Songwriterin Mary Komasa – sie kleidet am 7. Juni exklusiv für das stARTfestival die Musik von Frédéric Chopin in ein modernes elektronisches Gewand. Mezzosopranistin Catriona Morison und das Orchestra in Residence von Bayer Kultur, l’arte del mondo, lassen am 14. Juni großen Gefühlen freien Lauf – der imposante Altenberger Dom bietet den angemessenen Rahmen hierfür. Zu einem fantasievollen Familienkonzert bitten Multitalent Marc Schwämmlein und sein cross-kreatives Team am 16. Juni ins Erholungshaus: Dort machen sie aus Mendelssohn-Bartholdys „Walpurgisnacht“ ein Heidenspektakel – mit live gemaltem Bühnenbild vom Künstlerkollektiv Kopffarben.

Das interdisziplinäre Manchester Collective kommt mit seinem bislang wohl ambitioniertesten Projekt nach Leverkusen. Die Multimedia-Show versammelt musikalische Reaktionen auf Mark Rothkos Werk
Das interdisziplinäre Manchester Collective kommt mit seinem bislang wohl ambitioniertesten Projekt nach Leverkusen. Die Multimedia-Show versammelt musikalische Reaktionen auf Mark Rothkos Werk

Auch die vielen ehemaligen und aktuellen Mitglieder der stARTacademy sind mit neuen Programmen vertreten – etwa das Bundesjugendballett (20. April, Erholungshaus), der georgische Klaviervirtuose Giorgi Gigashvili (25. Mai, Erholungshaus) und der aus Leverkusen stammende Tänzer und Choreograf Philippe Kratz (2. Juni, Erholungshaus). Der Ausnahme-Tubist Joshua wird am 23. Mai im Erholungshaus auf den Tuba-Berserker Andreas Martin Hofmeir und dessen Ensemble treffen – hier heißt es: Bitte anschnallen! 

In der visuell wie akustisch phänomenalen Historischen Stadthalle Wuppertal sind Weltstars und Orchester zu erleben, die dort nicht alle Tage Halt machen: Am 5. Mai werden die Geigenvirtuosin Patricia Kopatchinskaja und das Orchestre des Champs-Élysées ihr Publikum begeistern, am 8. Juni sind Stargeiger Frank Peter Zimmermann und die Bamberger Symphoniker zu Gast „im Tal“. 

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