Opern-Kritiken
Lesen Sie Opernkritiken von aktuellen Premieren, Uraufführungen und Saisonhighlights aus Deutschland und europäischen Metropolen verfasst von Experten.
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Konserven und Palmwedel
(Bonn, 29.1.2017) Dietrich Hilsdorf dreht Verdis frühe Großtat gekonnt durch den Regietheater-Fleischwolf
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Stachel der Erinnerung
(Gelsenkirchen, 28.1.2017) Das Musiktheater im Revier hält ein kundiges Plädoyer für ein wesentliches Stück
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Senta und das Smartphone
(Magdeburg, 21.1.2017) „Holländer hoch 3“: In Magdeburg vollendet sich Sachsen-Anhalts Wagner-Trias
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Fräulein Operette anno 2017
(Chemnitz, 14.1.2017) Im Totaleinsatz für eine neue Operette entzieht sich Komponist Benjamin Schweitzer comedyflott den gängigen Gattungsvorbildern
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Hoffmanns Verführungen
(Dresden, 4.12.2016) Regisseur Johannes Erath macht das Unerwartete zum Gleichnis, Dirigent Frédéric Chaslin inspiziert innovativ die Stilvarianten der Unterhaltungsmusik
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Weiße Stufen im blau-goldenen Fluss
(Essen, 4.12.2016) Tatjana Gürbaca fehlt der Wagner-Instinkt, aber Chor und Orchester triumphieren über alle Missverständnisse der Regie
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Salonkomödie im Wechselbad
(Düsseldorf, 3.12.2016) Jens-Daniel Herzogs unentschiedene Lehár-Regie wird durch einen famosen Bo Skovhus in der Titelpartie belebt
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Cleopatra, die Potentatin von Pankow
(Berlin, 3.12.2016) Barrie Kosky macht das dritte Opernhaus der Hauptstadt mit sehr leichter Hand zu einem der ersten der Republik
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Ein Abend für die Geschichtsbücher
(München, 28.11.2016) Regie-Altmeister Harry Kupfer inszeniert einen packenden Opernkrimi, Kirill Petrenko sorgt im Graben für grandiosen Krawall
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Schottland total!
(Leipzig, 26.11.2016) Ein Schicksalsstern verdunkelt sich sinnstiftend: Katharina Thalbach setzt Donizetti grandios in Szene und spielt spontan mit
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Und es spritzte das Blut
(Lübeck, 18.11.2016) Regisseur Tilman Knabe und GMD Ryusuke Numajiri nehmen Puccinis Verismo realitätsprall beim Wort
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Honig und Heroik
(Berlin, 13.11.2016) Michele Mariotti dirigiert, David Alden inszeniert die Wiederentdeckung des Meisters der Materialschlacht – Giacomo Meyerbeer
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Blaubart ohne Blut
(Hamburg, 9.11.2016) Dirigent und Komponist Péter Eötvös stellt der Oper „Herzog Blaubarts Burg“ seines Landsmannes Béla Bartók einen eigenen Einakter voran
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Hochgenuss aus einem Guss
(Köln, 30.10.2016) Regisseur Dietrich W. Hilsdorf und Dirigent Will Humburg heben Verdis größte Genietat auf den Gipfel der Lebendigkeit
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Die Demut der Details
(Berlin, 23.10.2016) Patrice Chéreaus Schwanengesang ist das Vermächtnis des „besten Regisseurs der Welt“
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Tempo, Tempo!
(Meiningen, 14.10.2016) Lars Warnecke inszeniert Rossini als abendfüllendes Tanz- und Straßentheater
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Brunnenklare Pamina
(Wiesbaden, 14.10.2016) Wenn Konrad Junghänel Mozart dirigiert, sind Entdeckungen garantiert
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Psychologischer Expressionismus
(Göteborg, 8.10.2016) Regie-Tausendsassa Graham Vick wagt Mozart – und gewinnt mit einer sehr starken Deutung
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Böse neue Welt
(Frankfurt am Main, 9.10.2016) Brigitte Fassbaenders treffliche Inszenierung von Brittens Bühnen-Erstling
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Machtmensch Boris macht sich rüber
(Nürnberg, 1.10.2016) Peter Konwitschny rückt Mussorgsky in postideologischer Weitsicht mit der Brechtstange zu Leibe
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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