Opern-Kritiken
Lesen Sie Opernkritiken von aktuellen Premieren, Uraufführungen und Saisonhighlights aus Deutschland und europäischen Metropolen verfasst von Experten.
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Puccini, der Frauenversteher
(Berlin, 8.3.2015) Startenor Rolando Villazón inszeniert wieder – und spürt klug dem feinen Humor von Puccinis lyrischer Komödie nach
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Seelenton und Testosteron
(Rom, 27.2.2015) Antonio Pappano spielt Verdis Ägyptenoper in Starbesetzung auf CD ein und macht in einer Konzertgala schon neugierig auf das im Herbst erscheinende Ergebnis
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Wider das Vergessen
(Frankfurt/Main, 1.3.2015) Deutsche Zeitgeschichte als Musiktheater: Mieczysław Weinbergs berührendes Opus Magnum
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Eros, Thanatos und die anderen
(Essen, 14.2.2015) Mariame Clément überformt Ligetis komplexes Opus virtuell
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Der Königsmörder als Getriebener
(Berlin, 15.2.2015) Der reife Plácido Domingo debütiert als Heldenbariton und verblüfft selbst seine Kritiker
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Wiedervereinigung brechtianisch
(Heidelberg, 6.2.2015) Peter Konwitschny inszeniert die Doppeluraufführung des dirigierenden Komponisten Johannes Harneit
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Wenn der Bösewicht zum guten Menschen wird
(Hamburg, 1.2.2015) Mit kitschfreier psychologischer Dichte erzählen Vincent Boussard, Vincent Lemaire und Christian Lacroix Puccinis Western-Oper erfolgreich neu
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Im Café Freud
(Bonn, 1.2.2015) Dem ungarischen Regie- und Ausstatterduo Parditka/Szemeredy glückt ein wirklich besonderer Opernabend
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Hoch lebe die Königin des Wagnergesangs
(Zürich, 25.1.2015) Nina Stemme triumphiert als Isolde
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Der Fisch stinkt vom Kopf
(Berlin, 25.1.2015) Donald Runnicles dirigiert seinen Schostakowitsch mit fantastischer Tiefenschärfe
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Wir Freikugeln
(Berlin, 18.1.2015) Michael Thalheimer präsentiert einen guten Ansatz zum Freischütz, verzichtet aber auf Details
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Kaleidoskop des Teufels
(Lübeck, 16.1.2015) Regisseur Anthony Pilavachi verabschiedet sich nach 18 Inszenierungen von der Hansestadt – mit seinem Meisterstück
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Erschütternd heutiges Gesellschaftsporträt
(Dresden, 19.12.2014) Engelbert Humperdincks Königskinder beweisen ungeahnte Aktualität
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Bell-Canto – nein danke!
(Hamburg, 21.12.2014) Harry Kupfers Wagner-Geniestreich ist auch nach einem Vierteljahrhundert noch absolut sehenswert
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Friede, Freude, Tarantella-Tanzen
(Hamburg, 7.12.2014) Das Bewerbungsballett – John Neumeiers designierter Nachfolger Lloyd Riggins mit seiner ersten großen Choreographie
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Schwule Liebe – schreiende Klangfragmente
(Aachen, 7.12.2014) Gerard Mortiers letzte Auftragsoper feiert Deutsche Erstaufführung
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Die Anarchie des Komischen
(Berlin, 30.11.2014) Castorfs einstiger Schauspielstar Herbert Fritsch verulkt Mozarts „Oper aller Opern“
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Liebestod ohne Ägyptenkitsch
(Düsseldorf, 28.11.2014) Philipp Himmelmann verlegt Verdis Aida klug aus dem Alten Ägypten ins Italien des 19. Jahrhunderts
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Tödliche Regie
(Hamburg, 16.11.2014) Simone Young verinnerlicht Verdis frühe Klangrede, Andreas Homoki löst seine Inszenierungs-Versprechen nicht ein
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Eiskalte Glut
(München, 15.11.2014) Puccini-Mäuse statt Wagner-Ratten: Hans Neuenfels schickt auch Manon Lescaut ins Lohengrin-Labor
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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