Porträts

In den USA ist Cristian Măcelaru längst ein Star. Jetzt entdecken auch deutsche Orchester den rumänischen Dirigenten für sich.

Der 200. Geburtstag von Clara Schumann animiert zu einer Neubewertung ihrer Person.

Countertenor Jakub Józef Orliński wagt den Spagat zwischen Opernbühne und Breakdance. Sein Stimmfach entdeckte er eher durch einen Zufall.

Beim Tölzer Knabenchor steht höchste musikalische Qualität und kindgerechtes Lernen miteinander im Einklang.

Das Artemis Quartett feiert seine neue – und seine alte Besetzung mit Brahms und Smetana.

Auch wenn man es ihr auf der Bühne nicht ansieht: Die Pianistin Sophie Pacini begeistert vor allem durch ihr emotionales Spiel.

Das ensemble reflektor lässt in Hamburg Beethovens erste Sinfonie aufleuchten.

Jérémie Rhorer stellt sein künstlerisches Schaffen unter das Motto „Weniger ist mehr“ – und entdeckt auf diesem
 Weg ganz neue interpretatorische Ansätze.

Geigerin Antje Weithaas und Dirigent Paavo Järvi gastieren mit den Orchestern des NDR in der Kirche St. Georgen Wismar.

Wie das traditionsreiche Bergen Philharmonic Orchestra Johannes Brahms mit seelenvoll singendem Sound zu einem der Seinen macht.

Jazz, Klassik, Weltmusik und Beatles-Hits – das Janoska Ensemble liebt Überraschungen.

Der französische Pianist David Fray wurde mit seinen rhythmisch federnden Interpretationen zum Bach-Spezialisten.

Der studierte Mediziner Christoph Altstaedt fördert als Dirigent immer wieder Erstaunliches zutage – wie die Orchesterlieder von Joseph Marx.

Pianistin Claire Huangci spielt mit vollem Einsatz, trotz zarter Hände. Manchmal muss auch eine Chipkarte fürs Saitenzupfen herhalten.

Der blutjunge Dirigent Lorenzo Viotti möchte für Musiker, Publikum und sich selbst einmalige Momente schaffen.

Die Tschechische Philharmonie bricht mit ihrem neuen Chefdirigenten Semyon Bychkov zielstrebig in Richtung Zukunft auf.

Schöne Töne mit Löwenmähne: Der serbische Geiger Nemanja Radulović geht nicht mit der Mode – er kreiert seine eigene.

Pianist Saleem Ashkar pflegt einen innig-berührenden Ton.

Der ungarische Kontrabassist Ödön Rácz hat durch sein sangliches Spiel seinem Instrument ganz neue Wege eröffnet.

Jung und wild wie einst Il Giardino Armonico: Das Ensemble 4 Times Baroque entstaubt Alte Musik, ohne sich dem Publikumsgeschmack anzubiedern.