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Cole Porter

Cole Porter

Cole Porter

Sein Hit „Anything Goes“ ging um die ganze Welt und begründete seinen Ruf als einer der größten Musicalrevue-Komponisten in US-Geschichte. Schon als Kind zeigte Cole Porter (* 9. Juni 1891 in Peru, Indiana; † 15. Oktober 1964 in Santa Monica, Kalifornien) ein überdurchschnittliches musikalisches Talent, begann im Alter von nur sechs Jahren mit dem Geigen- und wenig später mit dem Klavierunterricht. Seine erste Komposition, das sechsteilige Klavierstück „The Song of Birds“, komponierte er im Alter von zehn Jahren.

Nach seinem Schulabschluss unternahm Porter eine ausgedehnte Europareise, die ihn musikalisch stark prägte. Anschließend studierte er an der Yale sowie an der Harvard University zunächst Jura, wechselte 1915 jedoch ins Fach Musik. Während seiner Studienzeit komponierte er zahlreiche Unterhaltungsstücke, ging dann im Ersten Weltkrieg mit einer freiwilligen Hilfsorganisation nach Frankreich, wo er nach Kriegsende, finanziell abgesichert durch ein reiches Erbe, die anschließenden Jahre in Paris verbrachte. Ende der 1920er Jahre arbeitete Porter hauptberuflich als Komponist und feierte schließlich mit seinem Musical „Paris“ seinen internationalen Durchbruch. Schließlich kehrte er in die USA zurück, arbeitete ab 1935 für diverse Hollywoodproduktionen, komponierte mehr als vierzig Musicals und schrieb zahlreiche Jazzstandards. Nach einem schweren Reitunfall im Jahr 1937 war er für den Rest seines Lebens körperlich gezeichnet und zog sich unter zunehmenden Depressionen immer mehr zurück. 1964 starb er im Alter von 73 Jahren.

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