Sie gewinnen Preise am laufenden Band, und ihre Musik soll klar machen, warum das Leben so schön sein kann. Dabei startete das Aris Quartett seine Karriere ganz bescheiden, etwa mit Gelegenheitsauftritten im Seniorenheim. Inzwischen musizieren die Mittzwanziger schon beinahe ein Jahrzehnt zusammen – und das hört man vor allem an der ausgetüftelten Balance ihres Zusammenspiels. Medien und Kritik sind begeistert von dem 2009 in Frankfurt am Main gegründeten Quartett, das heute zu den gefragtesten seiner Generation zählt.
Nach langjährigem Studium bei Günter Pichler, Gründer des Alban Berg Quartetts, und geprägt durch Impulse unter anderem vom Artemis Quartett und von Eberhard Feltz, sind sie Musiker inzwischen längst willkommene Gäste sowohl in großen Konzerthäusern als auch bei renommierten Musikfestivals weltweit. Ihr breites Repertoire von der Wiener Klassik bis hin zur Moderne haben sie bereits in ersten CD-Einspielungen bei Telos Music und Genuin verewigt. 2016 gewann das Quartett den mit 60.000 Euro dotierten Kammermusikpreis der Jürgen-Ponto Stiftung sowie gleich fünf Preise beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München.