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Cristian Măcelaru

Dirigent Cristian Măcelaru wurde 1980 im rumänischen Temeswar als jüngstes von zehn Kindern in eine musikalische Familie hineingeboren. Alle Geschwister spielten ein Instrument, er selbst begann früh Geige zu lernen. Hinzu kam der Unterricht in Musiktheorie, der in den Schulen Rumäniens stark gefördert wurde. So schaffte es Cristian Măcelaru an die Rice University in Houston, wo er neben der Violine auch Dirigieren bei Larry Rachleff studierte. Zusätzlich nahm er an Meisterkursen in Tanglewood und Aspen unter anderem bei David Zinman, Rafael Frühbeck de Burgos und Oliver Knussen teil.

Mit nur 19 Jahren debütierte Măcelaru als Geiger in der Carnegie Hall. Nur ein Jahr später feierte er sein Debüt als Dirigent an der Houston Grand Opera mit Puccinis „Madama Butterfly“. Der endgültige Durchbruch gelang ihm 2012, als er beim Chicago Symphony Orchestra für Pierre Boulez einsprang. Seitdem ist Cristian Măcelaru in den USA ein gefragter Dirigent. Eine besondere Beziehung hat er zum Philadelphia Orchestra: Seitdem er dort 2013 sein Debüt gegeben hat, dirigierte er das Orchester über 150 Mal. Aber auch in Europa stand er schon am Pult führender Klangkörper wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Măcelaru Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, ein Jahr später übernahm er diesen Posten auch beim Orchestre National de France.

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