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Duisburger Philharmoniker

1877 als „Neue Städtische Kapelle“ unter der Leitung von Hermann Brandt gegründet, sind die Duisburger Philharmoniker seit nunmehr 140 Jahren fester Bestandteil der deutschen Orchesterlandschaft. Erste große Beachtung fand das Orchester für die deutsche Erstaufführung der neunten Sinfonie Anton Bruckners, woran sich zahlreiche Gastdirigate renommierter Künstlerpersönlichkeiten wie Richard Strauss, Paul Hindemith und Max Reger anschlossen. Weitere Erfolge feierte es in den 1920er-Jahren, als der Klangkörper unter der Leitung von Paul Scheinpflug für zahlreiche Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten ausgewählt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten unter anderem Georg Ludwig Jochum, Walter Weller, Lawrence Foster und Bruno Weil auf den Posten des Generalmusikdirektors, seit der Spielzeit 2017/2018 ist Axel Kober Orchesterleiter. Seit dem Jahr 2007 ist die Mercatorhalle im City Palais die neue Stammspielstätte der Duisburger Philharmoniker, zeitgleich fungiert der Klangkörper als eines von zwei Opernorchestern der Deutschen Oper am Rhein. Zum Repertoire gehören Werke vom Barock bis zur Moderne, wobei das Engagement für zeitgenössische Musik – neben pädagogischen Programmen und Crossoverprojekten – eines der zentralen Elemente der Orchesterarbeit darstellt.

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