Ungewöhnlich authentisch ‒ der österreichische Opern- und Konzertsänger Georg Nigl legt sich ungern auf ein festes Repertoire fest, obendrein sieht der Bariton Uraufführungen als sein Spezialgebiet. Bereits als Kind sang der 1972 geborene Georg Nigl als Sopransolist bei den Wiener Sängerknaben, anschließend folgte ein Gesangsstudium an der Wiener Musikhochschule bei Margaretha Sparber und Rolf Sartorius. Nebenher absolvierte er zusätzlich ein Liedgestaltungsstudium bei David Lutz am Wiener Konservatorium und schloss seine Ausbildung schließlich bei der Kammersängerin Hilde Zadek ab. Es folgten zahlreiche Engagements an renommierten Bühnen, darunter das Bolschoi Theater Moskau, die Berliner Staatsoper, die Mailänder Scala und das Teatro La Fenice in Venedig, zudem arbeitete er mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Teodor Currentzis und Nikolaus Harnoncourt zusammen. Georg Nigls Repertoirevielfallt reicht von Barockopern über Werke der Wiener Klassik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Neben seiner Tätigkeit als Opernsänger ist er auch als Konzertsolist und Liedsänger aktiv. Seit 2014 ist er Professor für Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.
Georg Nigl
Termine
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Konzert
Jana Baumeister, Georg Nigl, Eliot Quartett, Cäcilienchor Frankfurt, Figuralchor Frankfurt, Freunde-Orchester, Klaus Albert Bauer
Vaughan Williams: Fantasia on a Theme by Thomas Tallis, Fauré: Requiem op. 48, Schubert: Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ & Sinfonie h-Moll D 759 „Unvollendete“
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Musiktheater
Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria
Georg Nigl (Ulisse), Stephanie Maitland (Penelope), Cyrille Dubois (Telemaco), Isabel Signoret (Minerva), Stefan Gottfried (Leitung), Jossi Wieler & Sergio Morabito (Regie)
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Musiktheater
Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria
Georg Nigl (Ulisse), Stephanie Maitland (Penelope), Cyrille Dubois (Telemaco), Isabel Signoret (Minerva), Stefan Gottfried (Leitung), Jossi Wieler & Sergio Morabito (Regie)
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Musiktheater
Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria
Georg Nigl (Ulisse), Stephanie Maitland (Penelope), Cyrille Dubois (Telemaco), Isabel Signoret (Minerva), Stefan Gottfried (Leitung), Jossi Wieler & Sergio Morabito (Regie)
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Musiktheater
Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria
Georg Nigl (Ulisse), Stephanie Maitland (Penelope), Cyrille Dubois (Telemaco), Isabel Signoret (Minerva), Stefan Gottfried (Leitung), Jossi Wieler & Sergio Morabito (Regie)
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Musiktheater
J. Strauss: Die Fledermaus
Georg Nigl (Gabriel von Eisenstein), Hanna-Elisabeth Müller (Rosalinde), Wolfgang Bankl (Frank), Daria Sushkova (Prinz Orlofsky), Jörg Schneider (Alfred), Clemens Unterreiner (Dr. Falke), Ilia Staple (Adele), Michael Niavarani (Frosch), Betrand de Billy (Leitung), Otto Schenk (Regie)
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Musiktheater
J. Strauss: Die Fledermaus
Georg Nigl (Gabriel von Eisenstein), Hanna-Elisabeth Müller (Rosalinde), Wolfgang Bankl (Frank), Daria Sushkova (Prinz Orlofsky), Jörg Schneider (Alfred), Clemens Unterreiner (Dr. Falke), Ilia Staple (Adele), Michael Niavarani (Frosch), Betrand de Billy (Leitung), Otto Schenk (Regie)
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Musiktheater
J. Strauss: Die Fledermaus
Georg Nigl (Gabriel von Eisenstein), Hanna-Elisabeth Müller (Rosalinde), Wolfgang Bankl (Frank), Daria Sushkova (Prinz Orlofsky), Jörg Schneider (Alfred), Clemens Unterreiner (Dr. Falke), Ilia Staple (Adele), Michael Niavarani (Frosch), Betrand de Billy (Leitung), Otto Schenk (Regie)
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Konzert
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Premiere
Musiktheater
Kampe: Die Kreide im Mund des Wolfs
Georg Nigl (Bariton), Tim Anderson (Leitung), Georges Delnon (Regie)
Artikel
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Opern-Kritik: La Monnaie – Il Prigioniero/Das Gehege
Käfighaltung für Exoten
(Brüssel, 16.1.2018) Andrea Breth lässt mit Einaktern von Dallapiccola und Rihm zusammenwachsen, was zusammengehört
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Bariton Georg Nigl im Interview
„Sind wir jetzt Künstler oder was?“
Georg Nigl denkt genauso viel nach, wie er singt, was seinen Auftritten eine besondere Tiefe verleiht. Trotzdem will der Bariton auf der Bühne seine Intuition nicht missen
Rezensionen
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Rezension Georg Nigl – Echo
Gelungene Fortsetzung
Georg Nigls hell timbrierter Bariton und Olga Pashchenkos Spiel auf historischen Flügeln harmonieren in den Liedern von Schubert und Co.
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Rezension Georg Nigl – Vanitas
Berückend
Diese Schubert-Lieder, interpretiert von Bariton Georg Nigl, kommen einem ganz nah. Dazu passt, wie Olga Pashchenko am Hammerklavier spielt, den Gesang umhüllt und ausdeutet.
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Interview Jonathan Darlington
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.