Der Österreicher Manfred Honeck startete seine Karriere als Bratschist, wechselte aber anschließend ins Dirigentenfach. Geboren 1958 in Nenzing, studierte er Violine und Viola an der Musikhochschule in Wien und war anschließend als Bratschist bei den Wiener Philharmonikern und an der Wiener Staatsoper tätig. Die ersten Erfahrungen seiner Dirigentenlaufbahn sammelte er als Assistent von Claudio Abbado ebenfalls Wien, wo er zeitgleich als Leiter des Jeunesses Musicales Orchesters arbeitete. Von 1991 bis 1996 wirkte er als Erster Kapellmeister am Opernhaus Zürich, anschließend war er bis 1998 Musikdirektor der Norwegischen Nationaloper in Oslo sowie Erster Gastdirigent der Osloer Philharmoniker. Parallel war er als Dirigent beim MDR Sinfonieorchester tätig, bevor er 2000 für sechs Jahre den Posten des Chefdirigent des Schwedischen Radio Symphonie Orchesters in Stockholm übernahm. Anschließend folgten Stationen an der Staatsoper Stuttgart und bei der Tschechischen Philharmonie. Seit 2008 ist Manfred Honeck Musikdirektor beim Pittsburgh Symphony Orchestra. Für seine Leistungen wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem begehrten ECHO Klassik.
Manfred Honeck
Termine
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Konzert
Christina Landshamer, Anna Lucia Richter, Patrick Grahl, Krešimir Stražanac, Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn, Schola der Kirchenmuskhochschule Bayreuth, Manfred Honeck
Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten, Schubert: Litanei auf das Fest Allerseelen D 343, Lutosławski: Trauermusik, Mozart: Requiem d-Moll KV 626
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Konzert
Christina Landshamer, Anna Lucia Richter, Patrick Grahl, Krešimir Stražanac, Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn, Schola der Kirchenmuskhochschule Bayreuth, Manfred Honeck
Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten, Schubert: Litanei auf das Fest Allerseelen D 343, Lutosławski: Trauermusik, Mozart: Requiem d-Moll KV 626
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Konzert
Magdalena Lucjan, WDR Sinfonieorchester, Manfred Honeck, Marlis Schaum
J. Strauss (Sohn): Furioso-Polka op. 260, Frühlingsstimmen op. 410, Auf der Jagd op. 373, Im Krapfenwald’l op. 336, Unter Donner und Blitz op. 324, Ouvertüre, Mein Herr Marquis & Spiel‘ ich die Unschuld vom Lande aus „Die Fledermaus“, J. Strauss: Die Libelle op. 204
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Konzert
Magdalena Lucjan, WDR Sinfonieorchester, Manfred Honeck
Werke von Puccini, Lehár & J. Strauss
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Konzert
Magdalena Lucjan, WDR Sinfonieorchester, Manfred Honeck
Werke von Puccini, Lehár & J. Strauss
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Konzert
Francesco Piemontesi, NDR Elbphilharmonie Orchester, Manfred Honeck
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
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Konzert
Francesco Piemontesi, NDR Elbphilharmonie Orchester, Manfred Honeck
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
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Konzert
Paul Lewis, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Manfred Honeck
Schulhoff/Honeck/Ille: Fünf Stücke für Streichquartett, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
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Konzert
Paul Lewis, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Manfred Honeck
Schulhoff/Honeck/Ille: Fünf Stücke für Streichquartett, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
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Konzert
Leonidas Kavakos, Wiener Symphoniker, Manfred Honeck
Auerbach: Neues Werk, Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Artikel
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concerti Klassik-Daily mit Holger Wemhoff – Folge 35 mit Manfred Honeck
„Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen“
In Zeiten von Corona blickt Moderator Holger Wemhoff im concerti Klassik-Daily ins Innere der Klassikszene. Folge 35 mit Manfred Honeck.
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Interview Manfred Honeck
„Die Zeit der Zuchtmeister am Pult ist vorbei“
Von Vorarlberg über Wien und Stockholm nach Pittsburgh in die Neue Welt: Manfred Honeck hat Gipfel um Gipfel erklommen – und ist alles andere als abgehoben
Rezensionen
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Rezension María Dueñas – Beethoven and beyond
Facettenreich
Mit scharfen Konturen und eigenen Kadenzen geht Geigerin María Dueñas an Beethovens Violinkonzert heran, dazu gibt es romantische Solostücke.
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Interview Jonathan Darlington
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.