Bei einem Tag der offenen Tür an einer Musikschule war es um den damals fünfjährigen Theo Plath geschehen. Dort entdeckte er sein heutiges Instrument: das Fagott. Noch im Kindergartenalter begann er mit dem Unterricht bei Nikolaus Maler, dem Solofagottisten des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie. 2009 nahm er sein Fagottstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München auf. Bereits ein Jahr nach dem Studienbeginn debütierte er mit den Bergischen Symphonikern, anschließend folgten Engagements bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Beethovenorchester Bonn und den Dortmunder Philharmonikern. Im Jahr 2012 gewann er den Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb in Düsseldorf, zwei Jahre darauf gründete er mit Kollegen aus dem Bundesjugendorchester, dem er langjährig angehörte, das Monet-Bläserquintett. Seit 2014 wird er von der Mozart Gesellschaft Dortmund unterstützt, zudem ist er Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben. Neben seiner aktiven Musikerkarriere engagiert sich Theo Plath auch für die Förderung des musikalischen Nachwuchses, so ist er seit 2016 deutschlandweit für „Rhapsody in School“ unterwegs und gibt an Grundschulen seine Begeisterung für die Musik weiter.
Theo Plath
-
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!