Johann Sebastian Bachs Partiten und Sonaten stellten für Yehudi Menuhin „das Alte Testament der Violinmusik“ dar. Für Hilary Hahn ist der Komponist ein universaler Musiker, mit dessen Werken sie sich intensiv beschäftigt hat. „Er beeinflusste meine Art, wie ich mich Musik nähere, was Ausdruck, Phraseologie und Musikalität betrifft“, sagt die amerikanische Geigerin mit deutschen Wurzeln im concerti-Interview.
Für Hilary Hahn ist Bach ein fester Bestandteil ihres Repertoires
Vor kurzem hat sie ihre Gesamtaufnahme der Solowerke vollendet, die sie mit 17 Jahren begann. „Durch die komplexe Struktur der Polyfonie gibt es endlose Möglichkeiten der Phrasierung, die ich immer wieder neu entdecke.“ Trotz der langen Zeitspanne hat sich Hilary Hahns Interpretationsweise kaum verändert. Deutschlandfunk berichtet in der Sendung „Musikszene“ über das einstige Wunderkind und den heutigen Weltstar, in dessen Repertoire Bach seinen festen Platz hat.
concerti-Tipp:
Di. 17.3.2020, 22:05 Uhr
Deutschlandfunk
Musikszene – Hilary Hahn