An diesem dreiteiligen Abend steht das Londoner Royal Ballet selbst im Mittelpunkt, der mit Kenneth MacMillans „Concerto“ startet. Die Produktion, der Dmitiri Schostakowitschs zweites Klavierkonzert zugrunde liegt, wurde 1966 bei der Uraufführung frenetisch gefeiert und von zahlreichen Kompanien rund um den Erdball übernommen. Das Besondere an dem Stück ist, dass es keine Handlung hat und stattdessen jeder Satz von einem Solistenpaar interpretiert wird.
In den „Enigma Variations“ offenbart Choreograf Frederick Ashton die Essenz britischer Ballettkunst zu Musik von Edward Elgar, ehe mit dem Schlussakt von „Raymonda, 3. Akt“ der Abend mit russischem Ballett in Perfektion endet. Marius Petipa schuf die Choreografie 1898 für das St. Petersburger Mariinsky-Theater zur Musik von Alexander Glasunow. 1964 hat Rudolf Nureyev diesen Ballettklassiker für das Royal Ballet in Szene gesetzt.
Live aus dem Royal Opera House in Kinos weltweit
Der Ballettabend ist am 5. November live und in über 1.600 Kinos in 53 Ländern zu erleben. Viele Kinos zeigen die Aufzeichnung auch noch in den Wochen danach. Die Übertragung bietet den Zuschauern nicht nur beste Plätze, sondern zeigt auch exklusive Backstage-Interviews und -Aufnahmen.
Sehen Sie einen Auszug aus Kenneth MacMillans „Concerto“ aus dem Royal Opera House:
concerti-Tipp:
„Concerto“/„Enigma-Variationen“/„Raimonda“
5.11.2019, 20:15 Uhr
Live in teilnehmenden Kinos