Als „Erfinder der interaktiven Partitur“ bezeichnet die Firma Tombooks ihre App Tomplay. Mit diesem Tablet-Programm kann man sich seit einiger Zeit beim heimischen Musizieren von einem virtuellen Orchester begleiten lassen.
Von Argerich bis Pollini
Nun geht der Hersteller einen Schritt weiter und bietet die Möglichkeit, ausgewählte Aufnahmen der Deutschen Grammophon synchron zu den Partituren abzuspielen – entweder zum Partiturstudium oder um sich beim Einstudieren der Werke Inspirationen zu holen von den größten Interpreten unserer Zeit.
Mit dabei sind etwa Aufnahmen von Martha Argerich, Daniel Barenboim, Hilary Hahn, Vladimir Horowitz und Yehudi Menuhin, aber auch Einspielungen von David Oistrakh, Itzhak Perlmann oder Maurizio Pollini lassen sich in der App von Tomplay finden.
Tomplay hat viele Features
Die Aufnahmen sind aber nicht nur mit der jeweiligen Partitur synchronisiert – Tomplay bietet darüber hinaus noch diverse andere Features. So hat man als Nutzer zum Beispiel die Möglichkeit eigene Anmerkungen einzufügen. Außerdem kann man sich beim Spielen auch selbst aufnehmen und ausgewählte Passagen zum Üben abspielen. Das geht dann auch als Schleife, wenn man bestimmte Takte gerne intensiv und wiederholt üben oder spielen möchte. Dadurch kann man das Erlernen eines Musikstücks noch einfacher, interaktiver und angenehmer erlenen.
Auf den Spuren internationaler Musikstars
Alexis Steinmann, Mitbegründer und Manager von Tombooks zeigt sich von der neuen Kooperation äußerst angetan: „Unsere Zusammenarbeit mit Deutsche Grammophon erlaubt es uns Musiker und Schulen in die Lage zu versetzen internationalen Musikstars zuzuhören, sich von diesen inspirieren zu lassen und zu diesen zu spielen.“
Die Tomplay-App ist im Google Play Store sowie im Apple Store erhältlich.
So funktioniert Tomplay: