Als „aufregendste und nützlichste Innovation für Musiker, die mir je begegnet ist“, bezeichnet Sänger Thomas Hampson die neue App „eNote“. Warum der Bariton so begeistert ist, zeigt sich auf den ersten Blick: eNote bietet als erste weltweite Bibliothek umfassende digitale Partituren mit den dazugehörigen Einzelstimmen. Dafür haben die Entwickler mit Experten aus der Musik- und Technologiebranche anhand von Künstlicher Intelligenz ein System entwickelt, das Notentexte aus verschiedenen Jahrhunderten analysiert und rekonstruiert.
Damit können Musiker leichter und schneller auf Noten und Partituren zurückgreifen. Boian Videnoff, Chefdirigent der Mannheimer Philharmonie und Mitbegründer von eNote erklärt: „Unser musikwissenschaftliches Team und unser KI-Team haben Millionen publizierter Quellen und Notentexte analysiert – vom ersten Autograf bis zur Druckausgabe. Das Ergebnis ist für jedes Werk eine verlässliche digitale Fassung letzter Hand, die für den professionellen Einsatz bestimmt ist.“
eNote ist bald auch im Konzert eine große Hilfe
Musiker profitieren dank nativem Dateiformat von Freiheiten in der Interaktion mit Noten. Sie können direkt zu ausgewählten Sätzen oder Takten navigieren, zudem lassen sich Stücke blitzschnell in eine andere Tonart transponieren. Auch das automatische Seitenwenden soll bald möglich sein. So ist die App auch beim Konzert eine große Hilfe.
Kein Wunder, dass schon bekannte Institutionen auf eNote aufmerksam geworden sind: Offizielle Partnerschaften gibt es etwa mit der Staatsoper Unter den Linden und dem Pierre Boulez Saal.
eNote ist demnächst im Abonnement (9,99 €/Monat) im Apple App Store erhältlich. Weitere Infos gibt es unter www.enote.com.