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Kino-Tipp 16.1.: Crescendo

Kino-Tipp 16.1.: Crescendo

In Dror Zahavis neuem Film „Crescendo“ kämpfen junge Musiker aus Israel und Palästina in einem Konzertprojekt gegen Vorurteile und Anfeindungen.

vonIrem Çatı,

Dass Musik als international verständliche Sprache zwischen Kulturen vermitteln kann, ist heute allerorts in den Konzertsälen zu beobachten. Der Frage, ob sie auch imstande ist, tiefgreifende Konflikte zwischen verfeindeten Völkern zu bereinigen, stellt sich Regisseur Dror Zahavi in seinem neuen Spielfilm „Crescendo“. Ausgangspunkt der Handlung ist der festgefahrene Konflikt zwischen Palästina und Israel, dem eine Gruppe junger Musiker beider Konfliktparteien in einem gemeinsamen Konzertprojekt gegenübertritt. Diese sollen entgegen allem Widerstand im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen Diplomaten aus Israel und Palästina ein Konzert geben, um ein Zeichen gegen Hass und Intoleranz zu setzen.

Während die Zusammenarbeit im musikalischen Bereich wunderbar funktioniert, führen politische und religiöse Ansichten immer wieder zu Konflikten zwischen den jungen Musikern. Und auch der weltbekannte Dirigent Eduard Sporck (Peter Simonischek), der das Konzert vorbereiten soll, sieht sich als Sohn zweier NS-Ärzte mit seiner Herkunft konfrontiert.

„Crescendo“ zeigt deutlich die Wirkung von Musik

„Crescendo“ zeigt deutlich, welche Wirkung Musik hat und wie sie Menschen verbinden kann, die durch ideologische Grenzen voneinander getrennt werden. Die Konflikte beider Seiten werden im Film aufgeführt und anhand der Lebensweise der jungen Musiker gezeigt. Dabei steht immer die Musik, die vom Orchester und seinem Dirigenten gemeinsam erarbeitet wird, im Vordergrund. Ab Donnerstag läuft der Film bundesweit in ausgewählten Kinos.

concerti-Tipp:

Crescendo
Kinostart: Donnerstag 16.1.2020

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