Eigens für das Royal Ballet schuf die Choreografin Cathy Marston das Ballett „The Cellist“, welches im Februar von der Londoner Compagnie zur Uraufführung gebracht wird. Inspiriert wurde die Handlung des Tanztheaters vom Leben und der Karriere der legendären Cellistin Jacqueline du Pré.
Die britische Cellistin studierte unter anderem bei Pablo Casals und Mstislaw Rostropowitsch und führte Künstlerfreundschaften mit Zubin Mehta, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman und Daniel Barenboim, den sie später heiratete. Ihre Aufnahme von Edward Elgars Cellokonzert gilt bis heute als Referenzeinspielung. 1987 verstarb du Pré mit nur 42 Jahren an den Folgen von Multipler Sklerose.
Jacqueline du Pré trifft auf die Musik von Chopin
Kombiniert wird die Uraufführung mit Jerome Robbins’ Choreografie „Dances at a Gathering“, die nach langer Pause wieder in das Repertoire des Royal Ballet aufgenommen wird. Im Mittelpunkt des Stücks steht ein Tanz zur Musik Chopins.
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concerti-Tipp:
„Dances at a Gathering/The Cellist“
25.02.2020, 20:15 Uhr
Teilnehmende Kinos