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Radio-Tipp 10.1.: Notenspur Leipzig

Auf der richtigen Spur

Die Leipziger Notenspur verbindet die wichtigsten musikhistorischen Stationen der Stadt. Eine dazugehörige App liefert dazu interessante Hintergrundinformationen.

vonIrem Çatı,

Dass Musikliebhaber in Leipzig voll auf ihre Kosten kommen, ist kein Geheimnis. Clara Schumann wurde hier geboren und lebte zusammen mit ihrem Mann Robert in dem bis heute erhaltenen Haus in der Inselstraße. Felix Mendelssohn wirkte als Kapellmeister im Gewandhaus und Gustav Mahler in gleicher Funktion an der Oper. Und 1719 wurde in Leipzig der Musikverlag Breitkopf und Härtel gegründet.

All diese Stationen sind in Leipzig mit silberfarbenen, geschwungenen Bändern gekennzeichnet, die ins Straßenpflaster eingelassen sind. Auf der sogenannten „Leipziger Notenspur“ kann man all diese musikhistorisch bedeutsamen Orte wie das Wagner-Denkmal, die Thomaskirche, in der Bach wirkte, die Nikolaikirche, in der Clara Schumann getauft wurde, oder den Standort des ersten Gewandhauses entdecken. Die 5,3 Kilometer lange Notenspur dient als wichtiger Wegweiser und verbindet die Musik mit der Stadt.

Der Leipziger Musikgeschichte auf der Spur

Für den Rundgang gibt es auch die passende App, mit der die Musikgeschichte Leipzigs noch intensiver erkundet werden kann. In ihr sind alle Stationen aufgelistet, zu denen man sich Hörszenen und Musikbeispiele anhören kann. Das Musikfeuilleton von Deutschlandfunk Kultur erzählt von der Notenspur und führt eine halbe Stunde lang durch das musikalische Leipzig.

concerti-Tipp:

Leipzigs „Notenspur“ – Ein Weg durch die Musikgeschichte der Stadt
10.1.2020, 22:30 Uhr
Deutschlandfunk Kultur

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