Als gefragter Solist, Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters und mehrfacher Preisträger zählt Geiger Daniel Hope zu einem der erfolgreichsten Künstler unserer Zeit. Doch wer steckt eigentlich hinter dem Musiker? Der Dokumentarfilm „Daniel Hope – Der Klang des Lebens“, der in Koproduktion von Arte und dem NDR entstand, beleuchtet neben seinem musikalischen Werdegang auch seine familiären Wurzeln.
Daniel Hope wurde 1973 im südafrikanischen Durban geboren. Aufgrund politischer Schwierigkeiten zogen die Eltern mit den beiden Söhnen kurz nach Hopes Geburt nach London, wo die Mutter als Sekretärin für Geiger Yehudi Menuhin tätig war. Schnell wurde die Villa Menuhin für den noch kleinen Daniel ein Ort, an dem er seine Faszination für die Musik und die Geige entdeckte.
Auch Freunde und Mentoren kommen zu Wort
Der Dokumentarfilm lässt neben seiner Familie auch Freunde und Mentoren wie Menahem Pressler zu Wort kommen, der Hope 2002 in sein Beaux Arts Trio aufnahm. Gleichzeitig begleitet er Hope auf den Spuren seiner weit verzweigten Familie.
concerti-Tipp:
24.5.2020, 8:00 Uhr
Daniel Hope – Der Klang des Lebens
NDR