Sein Lehrer Alfred Brendel bezeichnete den jungen Kit Armstrong einst als die „größte musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin“. Doch anstatt sich als solche inszenieren zu lassen, wählte Armstrong seinen ganz eigenen Weg, studierte neben der Musik auch Mathematik und brachte sich im Alleingang mehrere Sprachen selbst bei. Sein Talent für das Klavierspiel führte ihn schließlich auf die Bühnen der renommiertesten Konzerthäuser weltweit.
Kit Armstrong in Bayreuth
Für sein Recital letztes Jahr im Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth hatte Armstrong Werke zweier Komponisten ausgewählt, die eng mit der fränkischen Stadt in Verbindung stehen. So stand zum einen Richard Wagners 1853 komponierte „Sonate für M. W.“ auf dem Programm, zum anderen gab Armstrong drei ausgewählte Werke aus Franz Liszts Charakterstück-Sammlung „Pilgerjahren“ zum Besten.
concerti-Tipp:
Kit Armstrong aus dem Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth
So. 26.1., 17:40 Uhr
Arte