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TV-Tipp 29.5. Arte: „Don Pasquale“ aus der Staatsoper Hamburg

Amüsantes Intrigenspiel

Ambrogio Maestri singt an der Staatsoper Hamburg die Titelpartie in David Böschs Neuinszenierung von „Don Pasquale“.

vonJan-Hendrik Maier,

Rom, um 1840: Der wohlhabende Don Pasquale will endlich heiraten und eine Familie gründen, um zu verhindern, dass Neffe Ernesto sein Vermögen erbt. Dieser liebt zu seinem Unmut die junge und arme Witwe Norina. Don Pasquales Freund, Dottore Malatesta, schlägt ihm daher seine angeblich im Kloster erzogene Schwester Sofronia als Gattin vor. Insgeheim bittet der Arzt jedoch Norina, ihre Rolle einzunehmen und dem alten Herrn in einer Scheinehe mürbe zu machen. Es beginnt ein amüsantes Intrigenspiel, an dessen Ende Don Pasquale heilfroh ist, dass Norina alias Sofronia und Ernesto doch zueinanderfinden.

Gaetano Donizettis Geschichte des leichtgläubigen Junggesellen kommt nun an der Hamburgischen Staatsoper in einer Neuinszenierung von David Bösch zur Premiere. Für den 44-jährigen Regisseur ist es nach Jules Massenets „Manon“ die zweite Produktion an der Elbe, Star-Bariton Ambrogio Maestri bestreitet nach Giuseppe Verdis „Falstaff“ seine nächste Titelpartie. Auch die Partien an seiner Seite sind mit Kartal Karagedik (Dottore Malatesta), Levy Sekgapane (Ernesto) und Danielle de Niese (Norina) hochkarätig besetzt.

Arte strahlt ab 22:55 Uhr zeitversetzt die Premiere aus der Staatsoper Hamburg aus. Es spielt das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Matteo Beltrami.

concerti-Tipp:

Donizetti: Don Pasquale
So. 29.5., 22:55 Uhr
Arte

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