Sie thront mitten im Hamburger Hafen, erbaut auf einem historischen Kaispeicher, und gilt schon heute als Wahrzeichen der Hansestadt an der Elbe: die Elbphilharmonie. Fast zehn Jahre dauerte die Bauphase, die letztlich unglaubliche 800 Millionen Euro verschlang. Eine Ingenieursleistung, die ihresgleichen sucht. Doch wie genau entstand Deutschlands bekanntestes Konzerthaus? Fest steht: Der Aufwand, der für den Jahrhundertbau betrieben wurde, ist enorm, angefangen mit tausenden individuell hergestellten Gipsplatten für die Verkleidung des Konzertsaals bis hin zu jeder einzelnen gewölbten Glasscheibe der markanten Fassade.
Ein Blick hinter die Kulissen der Elbphilharmonie
Die beiden arte-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollten es jedoch genauer wissen. Gemeinsam mit Tom R. Schulz aus dem Team der Elbphilharmonie blicken sie für das Magazin „Xenius“ hinter die Kulissen des Konzerthauses, erläutern die Konstruktion des Gebäudes inklusive des an 362 Stahlfedern hängenden und dadurch akustisch abgekoppelten Saals, gehen der Akustik auf den Grund und zeigen die Konzertorgel von innen.
concerti-Tipp:
Xenius: Die Elbphilharmonie – So entstand der Jahrhundertbau
Sa. 8.6., 7:20 Uhr
Arte