Ob brutzelnde Currywurst, wummernde Bässe des Christopher Street Days, quietschende U-Bahn-Waggons oder das beruhigende Surren der Spreedampfer – unter dem Motto: „Du bist Berlin. Wir sind der Klang.“ vertonten die Musiker des Konzerthauses Berlin in der 13-teiligen Clip-Reihe #klangberlins alltägliche Geräusche ihrer Stadt (concerti berichtete). Am 8. Juni 2017 wurde das Konzerthaus Berlin dafür mit dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation als bestes Web-Video ausgezeichnet.
Preise ohne Ende
Die Clips, die über verschiedene Social-Media-Kanäle geteilt und schnell mehrere tausend Male aufgerufen wurden, sind damit bereits zum dritten Mal prämiert worden. Der Art Directors Club für Deutschland e.V. zeichnete die Reihe gemeinsam mit YouTube Deutschland und der Zeitschrift Business Punk als bestes YouTube-Video aus. Zudem erhielt das Orchester die Auszeichnung in der Kategorie „Corporate Image Film“ beim Award of Montereux.
#klangberlins: Aufwändige Entstehungsprozesse
Was in den knapp einminütigen Split-Screen-Clips der Serie so einfach erscheint, ist jedoch das Ergebnis eines aufwändigen Entstehungsprozesses: Zusammen mit dem Konzerthausorchester Berlin suchten die Komponisten Christian Tschuggnall und Michael Edwards mit dem Regisseur Boris Seewald zunächst passende Klänge, um sie anschließend mit den filmischen Motiven Berlins zu verbinden. Ein Projekt, mit dem die Musiker und Komponisten tonschöpferisches Neuland betreten haben.
Sehen Sie hier ein paar Beispiele aus der Clip-Reihe #klangberlins: