Der Stern von Mercedes, der Lufthansa-Kranich, Tchibos Kaffeebohne – es gibt Markenembleme, die fast jeder kennt. Dazu gehört auch die gelbe Kartusche der Deutschen Grammophon, die nicht nur hierzulande, sondern weltweit als Gütesiegel für einzigartige Einspielungen klassischer Musik wahrgenommen wird. Doch die Deutsche Grammophon ist weit mehr als „nur“ ein Produzent von Tonträgern. Vielmehr hat das Label einen unersetzbaren Beitrag zur klassischen Musik überhaupt geleistet. Diesen Herbst feiert das „Gelb-Label“ sein 120-jährigen Bestehen.
Seit Jahrzehnten miteinander verbunden: Anne-Sophie Mutter und die Deutsche Grammophon
Daher haben wir uns entschlossen, dieses Jubiläum wie einen „gelben Faden“ durch diese Ausgabe ziehen zu lassen. So blicken wir auf die spannende Erfolgsgeschichte des Unternehmens, das 1898 von Emil und Josef Berliner in Hannover gegründet wurde, widmen uns ihren aufwendig gestalteten Covermotiven und lassen natürlich auch die Künstler selbst zu Wort kommen: Anne-Sophie Mutter war gerade einmal zarte vierzehn Jahre alt, als sie vor genau vierzig Jahren ihre erste Aufnahme für die Deutsche Grammophon einspielte.
Und im „Blind gehört“ stellt sich mit Franco Fagioli ein erst in jüngerer Zeit vom Traditionslabel aufgenommener Star unserem Hörtest. Erst am Anfang seines Daseins steht dafür der neue Preis OPUS KLASSIK, der als Nachfolger des ECHO Klassik am 14.10. erstmals verliehen wurde. concerti war als Medienpartner live vor Ort, in unserer Lounge geben wir Ihnen einen Eindruck von diesem glamourösen Debüt im Konzerthaus Berlin. Nicht zu kurz kommen auch in dieser Ausgabe alle anderen Themen, die wir Ihnen jeden Monat präsentieren.