Die Ereignisse rund um das G20-Treffen werden nicht nur Hamburg noch länger beschäftigen. Bereits während der Krawalle gab es viele Sympathiebekundungen für die Polizei. So kontaktierte zum Beispiel auch der Pianist Sebastian Knauer am Samstag das „Hamburger Abendblatt“ und bot ein Statement an. Das Abendblatt indes plante ob dieser direkten Reaktion nicht nur ein Zitat von Knauer ein, sondern organisierte mit ihm gleich ein Dankeskonzert für 1.000 Polizisten und deren Partnern, die während des G20-Gipfels im Einsatz waren, wie in der heutigen Ausgabe der Zeitung zu lesen ist.
Solidarisch durch Musik
Demnach organisierte das „Hamburger Abendblatt“ innerhalb von nur vierundzwanzig Stunden gemeinsam mit Knauer, dem Team der Elbphilharmonie, der Kulturbehörde und weiteren Sponsoren dieses Sonderkonzert für Polizisten. Knauer, der selbst gebürtiger Hamburger ist, sagte gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“, dass dieses Projekt eine Herzensangelegenheit für ihn sei.
Laut der Zeitung stehe das Programm für das Konzert noch nicht im Detail fest, da Sebastian Knauer derzeit noch mit weiteren Künstlern verhandle, um sie für dieses Projekt mit ins Boot zu holen. Die Musiker würden auf ihre Gagen verzichten, so das „Hamburger Abendblatt“. Das Sonderkonzert ist Teil der Hilfsaktion für G20-Polizisten, die die Zeitung in den vergangenen Tagen ins Leben gerufen hatte.
Sebastian Knauer spielt auf dem Reeperbahn Festival: