„Gewalt, Rauchen, sexuelle Inhalte“: Warnhinweise gibt es vor Operninszenierung eigentlich keine – außer man schaut sie sich über Amazon Prime an, so wie die Inszenierung von Weinbergers „Frühlingsstürme“. Seit Kurzem kann man sich Musiktheaterproduktionen auch auf der Streamingplattform angucken, der Kooperation mit Naxos sei Dank. In den letzten Jahren hat das Label zahlreiche Rechte an Opernproduktionen erworben, die nun – ganz normal wie andere Filme auch – digital gekauft oder geliehen werden können.
Es könnte ein erster Schritt in eine wünschenswerte Richtung sein, denn bei Konzert- und Opernvideos ist die Anbietervielfalt (und damit auch die Vielzahl kostenpflichtiger Abos) derzeit noch extremer und unübersichtlicher als in der Filmbranche.
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