Peter Konwitschny ist mit seinen 77 Jahren noch immer in künstlerischer Höchstform. Seine unkonventionelle, meist sehr aktualitätsbezogene Auslegung altehrwürdiger Opernstoffe sorgt immer wieder für Kontroversen, wird gleichermaßen bejubelt und verteufelt. Gerade erst hat der gebürtige Frankfurter in Dortmund mit der „Walküre“ den erfolgreichen Startschuss für seinen ersten kompletten Ring abgegeben. Mit der Dresdner „Nase“ wagt er sich nun an das grotesk-geniale musiktheatrale Erstlingswerk von Dmitri Schostakowitsch.
Semperoper Dresden: Die Nase
Aus dem Leben eines Riechorgans
Altmeister Peter Konwitschny inszeniert an der Dresdner Semperoper Dmitri Schostakowitschts Opern-Erstling „Die Nase“.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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