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Porträt Sarah Wegener

Packende Energie, beeindruckendes Timbre und bemerkenswert vielseitig

Über musikalische Epochen hinweg begeistert Sopranistin Sarah Wegener als Konzertsängerin und Liedinterpretin.

vonJohann Buddecke,

Mit ihrer bemerkenswerten Vielseitigkeit, ihrer packenden Energie, einem mindestens ebenso beeindruckenden Timbre sowie einem beachtlichen stimmlichen Volumen ist die Sopranistin Sarah Wegener angekommen auf den bedeutenden Bühnen der Welt – und das sowohl im Konzert als auch in der Oper. Ob in Antonín Dvořáks „Stabat Mater“, Joseph Haydns „Sieben letzte Worte“, Hanz Werner Henzes „Floß der Medusa“ oder in Krzysztof PendereckisLukas-Passion“, Wegener brilliert vom klassisch–romantischen bis ins zeitgenössische Repertoire und etablierte sich zudem als Liedinterpretin von internationalem Rang.

Zeitgleich machte sie mit zahlreichen Uraufführungen von Werken von Georg Friedrich Haas von sich reden und wurde für die ihr gewidmete Solopartie in Jörg Widmanns Werk „Drittes Labyrinth“ im Jahr 2019 in der Kategorie „Sängerin des Jahres“ beim OPUS KLASSIK nominiert. Das Erfolgsrezept der britisch-deutschen Sopranistin, die zunächst ein Schulmusikstudium mit dem Hauptfach Kontrabass abschloss und anschließend bei Professor Bernhard Jaeger-Böhm an der Stuttgarter Musikhochschule Gesang studierte, liegt in der Regelmäßigkeit, die sie in ihrer Zusammenarbeit mit renommierten Künstlerpersönlichkeiten, Klangkörpern und Ensembles pflegt. Zu ihren musikalischen Partnern und Wegbegleitern zählen heute unter anderem Dirigenten wie Kent Nagano, Philippe Herreweghe oder Andrew Manze.

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