Inspiration – das klingt so schön und so tief, sagte Christian Tetzlaff jüngst im concerti-Interview grinsend. Statt außerhalb der Musik auf die Suche nach Interpretationsansätzen zu gehen, liest der gebürtige Hamburger „einfach nur“ den Notentext und entwickelt daraus seine geradezu musikantischen, aber nichtsdestoweniger tiefsinnigen und durchdachten Lesarten der großen Geigenliteratur. Dass Tetzlaff nicht nur im Konzert mit Spielfreude und Virtuosität mitreißen kann, beweist die Live-Aufnahme der beiden Konzerte von Mendelssohn und Schumann mit dem hr-Orchester unter Paavo Järvi. Besonderes Schmankerl: die Schumann-Phantasie op. 131.
CD-Rezension Christian Tetzlaff
Fein ausgeleuchtet
Inspiration – das klingt so schön und so tief, sagte Christian Tetzlaff jüngst im concerti-Interview grinsend.
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Eine Mischung aus Wagemut und technisch-künstlerischem Selbstvertrauen zeichnen den deutschen Violinisten Christian Tetzlaff aus. Geboren 1966 in Hamburg, begann er früh mit dem Violinunterricht und studierte schließlich an der Musikhochschule Lübeck bei Uwe-Martin Haiberg. Ein weiterer Studienaufenthalt führte ihn an das College-Conservatory…
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