Wer Edvard Griegs Peer-Gynt-Suiten mag, wird auch am übrigen sinfonischen Schaffen des norwegischen Romantikers seine Freude haben. Auf fünf CDs ist die Gesamteinspielung angelegt, und die ersten beiden Folgen bieten eine ebenso bunte wie überzeugende Mischung aus Hits und nie Gehörtem, darunter auf Folge 1 die beiden Peer-Gynt-Suiten, auf Folge 2 die Suite Aus Holbergs Zeit. Der Bergenser Eivind Aadland zeigt Grieg von seiner folkloristischen Seite, indem er die meist kurzen Stücke zum Tanzen bringt. Das WDR Sinfonieorchester ist mit großer Spielfreude dabei. Perfekt auch der satte, volle, aber immer kultivierte Klang mit solidem Bassfundament.
CD-Rezension Eivind Aadland
Rhythmus im Blut
Eivind Aadland und das WDR Sinfonieorchester bringen die sinfonischen Stücke von Grieg zum Tanzen
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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