Nach eigenen Angaben hatte Lang Lang seinen ersten Kontakt mit dem Œuvre Liszts, als er im zarten Alter von zwei Jahren (!) einen „Tom und Jerry“-Trickfilm sah, mit Liszt-Klängen als Filmmusik. So ähnlich fasst er Liszt wohl noch immer auf: Das Hochvirtuose wird flink gemeistert, etwa im ersten Klavierkonzert oder in spektakulären Perlen wie La campanella und Grand galop chromatique. Wenn es aber ruhiger wird, wie im Liebestraum oder in der Transkription von Schuberts Ave Maria, entlockt Lang Lang den Stücken nicht ihr volles Ausdruckspotenzial. Auch bei zwei der Ungarischen Rhapsodien können furiose Umspielungen nicht über fehlendes Feuer hinwegtäuschen.
CD-Rezension Lang Lang
Liszt akrobatisch
Nach eigenen Angaben hatte Lang Lang seinen ersten Kontakt mit dem Œuvre Liszts, als er im zarten Alter von zwei Jahren (!) einen „Tom und Jerry“-Trickfilm sah, mit Liszt-Klängen als Filmmusik. So ähnlich fasst er Liszt wohl noch immer auf: Das Hochvirtuose wird flink gemeistert, etwa im ersten Klavierkonzert oder in spektakulären Perlen wie La…
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Lang Lang begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Als Fünfjähriger gewann er den Shenyang-Klavierwettbewerb und gab seinen ersten öffentlichen Klavierabend. Bereits mit neun Jahren studierte er am Zentralen Musikkonservatorium in Peking. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm als Siebzehnjähriger, als…
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Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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